von SirTech am So 7. Dez 2008, 00:21
HA! *Geistesblitz*
Ich hatte da grad eine RP-Idee wegen der alten Chars... und der Diskrepanz zur neuen Welt....
Die Schiffe sind immer weiter auf dem Ozean gefahren und als Nahrung und Wasser nahezu erschöpft waren, beteten viele der Flüchtlinge zu den Himmlischen sich ihrer zu erbarmen und sie nicht zunächst mit kaum mehr als dem nackten Überleben vor den dunklen Horden zu retten um sie dann auf der Flucht elendig verhungern und verdursten zu lassen...
Und als die Sonne sich eines Abends senkte, war der Himmel in einer Farbe die keiner jeh zuvor erblickt hatte. Aufgeschreckt und neugierig zugleich drängten sich die Flüchtlinge am Bug der Schiffe zusammen um dieses Merkwürdige Schauspiel mit eigenen Augen zu betrachten, doch selbst die Priester und Gelehrten hatten keine Erklärung... Alsbald war die Sonne gänzlich verschwunden, doch die Leuchtende Färbung des westlichen Himmels blieb, nahm sogar noch zu. Als am Horizont zunächst Wolken im selben merkwürdigen Glanz erschienen, und mit unnatürlich Geschwindigkeit näher kamen, versuchten die Steuermänner noch die Schiffe zu wenden, doch ehe sie in dem trägen Wind auch nur ansatzweise erfolg hatten, waren die farbig schimmernden Wolken schon über sie hinweg über das gesamte Firmament verteilt... Ebenso plötzlich wie sie herankamen, senkten nun diese Wolken einen fast ebenso schillernden Nebel auf die Schiffe herab, sodass man kaum seine Hand vor Augen sehen konnte, geschweige denn die anderen Schiffe, und so wurden trotz der mit dem Nebel einhergegangen Windstille alle Segel gerefft, damit die Schiffe nicht zu weit voneinander oder schlimmer noch ineinander segeln würden. besonders weil alle Richtungsnadeln wie verrückt im Kreise rotierten und niemand eine Richtung hätte vorgeben können...
Dies erwies sich als sehr umsichtig, und die Besatzungen und Passagiere hatten kaum Gelegenheit in Sorge zu geraten, als eine für die westlichen Gewässer und diese Jahreszeit überraschend kühle Brise den Nebel erst in Fetzen, und schließlich komplett hinfort wehte.
Erleichtert, dass alle Schiffe wohlbehalten aus diesem Nebel kamen, setzten die Besatzungen auf Zuruf wieder die Segel um die immer steifere und kältere Brise gen Westen zu nutzen. Die Gelehrten und Priester waren wohl die einzigen, die mit Entsetzen keine bekannte Sternenkonstellation mehr am Himmel entdecken konnten, aber in einer stillschweigenden Übereinkunft schwiegen sie um niemanden zu beunruhigen. Aber als bereits etwa zwei Stunden später die Sonne im Osten hinter den Schiffen aufging wussten alle, dass etwas sehr sehr merkwürdiges passiert sein musste...
Als dann der Ausguck im vordersten Schiff plötzlich Land ausrief, und zwar über einen Großteil des Horizontes zu sehen, fielen die erleichterten Rufe auch eher vorsichtig aus... Teils wegen der unnatürlich kurzen Nacht, teils weil die Temperaturen immer weiter gesunken waren, und kaum jemand für diese Witterung passende Kleidung hatte einpacken können.
Die Schiffe kamen näher und den Flüchtlingen bot sich eine größtenteils verschneite Steilküste dar, durchbrochen von kleinen Buchten in denen man weiße Strände von der Ferne erahnen konnte... [...]
Fazit: Irgendwer oder irgendwas hat unsere Flüchtlinge nicht nur zu einem anderen Kontinent gebracht, sondern auf eine ganz andere Welt... Das würde viele unserer Probleme, auch die Sache mit der 'jungen' Welt und dem 'jungen' Kontinent erklären.... Ist nur ein Vorschlag... Und JA ihr dürft diese Geschichte gerne kürzen, ändern, vergewohlwutzeln wie es uns allen am besten passt...
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Telon Rhythm - Kampfsinger und legendärer Großmeister-Rüstschmied
Ratspräsident der 'Weißen Hand'
http://weisse-hand.foren-city.de To boldly go, where no man has gone before...