Konzepte reloaded

von **Kenshin Ushira** am Sa 5. Dez 2009, 20:35

Hier sind einige Rohversionen von Konzepten welche ich einst verfasst oder neu verfasst habe. Es geht hier um das Feeling und den Gedanken dahinter. Ich stelle sie unter meinem Copyright erstmal vor. Für Diskussionen werde ich einen anderen Thread eröffnen.

Alfen/Drow/Dunkelelfen:

Die Dunkelelfen/Alfen

Entstehungsgeschichte
„Die grosse Spinnenkönigin sprach zu mir, meine werten Schwestern und Hohe Priesterinnen, sie half uns zu überleben hörte meine Worte und lernt die Vergangenheit:
Einst gehörten wir zu den einen den Elfen der Oberwelt, doch sie waren eifersüchtig ob unserer Kräfte und der grossen Spinnenkönigin, sie waren sich uneins, die Königin wollte sie erleuchten und in diesem grossen Krieg vertrieben sie uns mithilfe ihrer Götter vom Antlitz der Welt. Die grosse Spinnenkönigin führte uns in diese Hallen, in das Reich unter der Erde.
Wir werden zurückkehren und Rache nehmen, wir werden sie Knechten und so alle Vereinen um zu Herrschen als Diener der großen Göttin“

Die Dunkelelfen sind den Elfen vom Aussehen sehr ähnlich, doch gibt es auch hier gravierende Unterschiede. Neben der Hautfarbe und der Grösse, ist vor allem ihre Kultur vollkommen Unterschiedlich. Dort wo Ordnung, Verständnis und Harmonie an erster Stelle stehen ist bei den Dunkelelfen vielmehr Chaos, Hass und Intrigen der trieb aller Wege.
Damit sind sie das genaue Gegenteil ihrer freundlichen gutgelaunten Vettern, Dunkelelfen sind zutiefst böse und aggressiv, sie hassen sich fast genauso sehr wie sie andere Rassen hassen. Doch allen voran geht der Haß gegen die Oberflächenelfen sie sie in jeder Lebenssekunde verfluchen.
Sie huldigen ihrer grossen Spinnenkönigin welche auf dem Namen Arachnaera hört, doch soll es auch hier versteckt außerhalb ihrer grossen Stadt ausnahmen geben. Wie alle Völker der Welt wurden auch sie einst durch ihre Götter geformt heisst es und lebten einst mit den Elfen am helllichten Tag an der Oberfläche. Doch durch den Wunsch alle Macht zu erreichen führte Arachnaera ihre Kinder wie sie die Dunkelelfen nennt in den Krieg gegen die Elfen um diese zu unterwerfen, die Kämpfe waren erbittert und wurden durch das eingreifen der Kelten und Numeran dazu getrieben mit ihren Getreuen in die Unterwelt zu fliehen.

Das Aussehen eines Dunkelelfen kann weitgefächert sein, doch im allgemeinen besitzen alle Dunkelelfen eine dunkle Hautfarbe. Auch die Haarfarben sind bei den meisten Dunkelelfen gleich, wobei fast alle schneeweißes Haar besitzen, welches sich im alter entweder gelblich (Frauen) oder gräulich (Männer) verfärbt. Doch gibt es auch hier manch seltene Exoten welche schwarze und andere Haarfarben ihr eigen Nennen. Ganz im Gegenteil zu ihrer fast gleichen Haut- und Haarfärbungen besitzen die Dunkelelfen ein weites Spektrum von Augenfarben. Es gibt Dunkelelfen mit braunen, grünen, grauen, schwarzen oder sogar bernsteinfarbenen Augen. Doch die meisten haben stechend rote Augen deren Intensität sich im Infraroten Spektrum je nach Gemütszustand ändern kann. Hin und wieder werden auch Dunkelelfen mit gelben, blauen oder purpurnen Augenfarben geboren, diese sind jedoch extrem selten. Was den Körperbau angeht, so sind die meisten Dunkelelfen von zierlicher Statur, wobei es hier auch Ausnahmen geben mag. Doch die meisten Kinder von Arachnaea erreichen nur eine Größe von ca 1,60 - 1,70m, wobei die Frauen etwas größer und kräftiger gebaut sind als die Männer.

Die Dunkelelfen sind eine Rasse, welche in ihrer Kleidung selten Schillernd ist, doch auch dies kann vorkommen vor allen bei jenen welche fernab ihrer Heimat anderen Göttern folgen als Arachnaea. Nützliche Kleidung füllt die meisten Garderoben der Dunkelelfen vollkommen aus, meist aufwendig verziert oder mit Edelsteinen und Schmuck versetzt. Da sie die Heimlichkeit und das unauffällige lieben tragen sie Kleidung die beim Laufen, Rennen oder Kämpfen nicht behindert. Maßgeschneiderte Kleidung ist demnach etwas welches die meisten Dunkelelfen ihr eigen nennen, doch die ärmeren Hauslosen Dunkelelfen können sich diese nicht leisten und müssen deshalb oft auf Hosen und dergleichen zurückgreifen welche weniger Verziert oder gar Schmuckhaft sind. Stiefel der Dunkelelfen sind meist aus feinem Dünnen Leder und besitzen eine Weiche magisch veränderte Sohle sodass in den weiten Höhlen des Unterreichs, auch ohne die Kunst der Schatten anzuwenden sie sich lautlos und trittsicher bewegen können. Besonders auffällig sind die verschiedenen Piwafwi der Dunkelelfen, sie sind meist in den verschiedenen Hausfarben und tragen eine für Dunkelelfen sichtbare magisch leuchtende Rune auf dem Rücken welche das Haussymbol darstellt. Vor allem Adelige Frauen haben besonders hochwertige kostbare und auch magische Piwafwi.
Die Rüstungen der Dunkelelfen sind vor allem seltene Legierung verschiedener Güteklassen, je nach Herkunft, Sozialem Stand und Reichtum des betreffendem. Doch sind sie alle verziert und oft schwarz, sie sind Elfischen Kettenhemden nicht unähnlich da sie alle leicht sind, doch zusätzlich wurden auch sie so verändert das beim Bewegen, Kämpfen, Rennen und Reiten keine unnötigen Geräusche entstehen.
Die Farbe der anderen Kleidungsstücke kann je nach Lebensweise des Dunkelelfen variieren, jedoch werden dunkle Farben bevorzugt, meist Dunkelrot, Dunkelblau, Schwarz oder ein tiefes Lila. Dies jedoch gibt nur die normale Kleidung der Dunkelelfen wieder. An besonderen Feiertagen oder Ritualen tragen die Dunkelelfen gewöhnlich reich verzierte Hemden mit kostbaren Stickereien. Die Priesterinnen der Arachnaea tragen zu besonderen Anlässen ihre Gewänder, die ihrem Stand angemessen sind. Die Matronen stechen hier meist durch besonders kostbare Gewänder hervor.

Heimlichkeit bestimmt den Alltag der Dunkelelfen, so ist es nicht verwunderlich das sie sich in der Öffentlichkeit meist zurückgezogen und sehr leise Verhalten. Gespräche führen sie meist für nahestehende Personen lautlos, und manchmal auch mit ihrer Geheimen Fingerzeichensprache. Demnach ist es nicht selten das an einem Marktplatz der Dunkelelfen wenige laute Geräusche zu vernehmen sind, ausser vielleicht die Handlungen eines Schmiedes oder Handwerkers. Warum dies bei den Dunkelelfen eine wichtige Regel ist, dürfte daran liegen das sie im Unterreich wohnen und hierbei meist natürliche Höhlensysteme nutzen. Demnach würden laute Geräusche oft einen Hall oder Echo erzeugen wodurch am Ende ein riesiges Stimmengewirr entstehen würde. Doch dies ist nur einer der wahren Gründe, es gibt keinen Dunkelelfen der nicht seine Intrigen plant um in der Gesellschaft aufzusteigen, da dies meist durch Mord an den Oberen geschieht ist es demnach verständlich Gespräche so leise und abgeschieden wie möglich zu führen. Private Gespräche werden nur in leeren Gassen oder Magisch gesicherten Privaten Räumen zu finden sein, da Dunkelelfen ihre Privatsphäre sehr schätzen. Die Zeichensprache der Dunkelelfen ist sehr komplex, selbst die Elfen könnten nur sehr schwer diese erlernen, alle anderen Rassen dagegen haben keine Chance solch komplexe und schnelle Bewegungen zu erfassen oder gar zu erlernen.

Andere Rassen und die Dunkelelfen,
Bis auf die Shar und Inconnu welche sie als durchaus ebenbürtige oder nützliche Verbündete erachten, mögen sie andere Rassen nicht, und behandeln diese oft als unwürdige. Die meisten Dunkelelfen verbergen diese Züge vor den anderen Rassen nicht, doch eine grosse Gruppe von Menschen oder anderen Wesen könnte dazu führen das ein Dunkelelf lieber überlebt als auf einen Kniefall zu bestehen. Sollte ein Dunkelelf im Unterreich oder seinem Herrschaftsgebiet eine für ihn Unterlegenes Wesen treffen so verlangt er das ihm Respekt gezollt wird. Dies dürfte bei einem nicht Dunkelelfen, Shar oder Inconnu ein auf die Knien fallen bedeuten, im Rang niederen Dunkelfen, Shar oder Inconnu wäre dies eine Respektvolle Verbeugung. Eine typische Begrüßung unter gleichgestellten Dunkelelfen ist eine Verbeugung, wo sie die Arme vor ihrer Brust kreuzen, dies wäre einem menschlichen Händeschütteln sehr ähnlich.

Kämpfe unter den Dunkelelfen sind nicht selten, meist sind es Duelle oder ähnliche Dinge, doch auch vor Mord wird nicht zurückgeschreckt. Alles was zählt ist das Ergebnis, jedoch auch das eigene Überleben. Demnach ist ein Mord nur dann sinnvoll wenn man ihn durchführen kann ohne das jemals der Verdacht auf einen selber treffen kann. Ebenso sind Duelle zwischen männlichen Dunkelelfen nicht selten, der Unterlegene stirbt oder legt seine Waffen nieder, außerhalb eines Hauskrieges, bedeutet dies meist den Tod des Unterlegenen. In Hauskriegen können sich oft nicht adelige Krieger durch diese Geste das Leben retten um dann als Sargtlin in dem siegreichen Haus welches einst ein Feind war, als treuer Gefolgsmann zu dienen. Die Häuser praktizieren dies gerne, denn nichts ist besser als eigene Hausarmeen durch bereits erfahrene Krieger zu stärken. Doch meist überleben diese Krieger nicht mehrere Hauskriege, da wenn sie zu oft die Fronten gewechselt haben, den Tod finden.

Die Gesellschaft der grossen Stadt Merachnaea
Wichtig für die Stadt der grossen Spinnenkönigin ist ihre Hierachie der Gesellschaft der Dunkelelfen, das Konzil der 8 grössten Häuser regiert diese Stadt mit einer strengen und mächtigen Hand. Sie besitzen die Absolute Macht, doch ebenso die Leiterin der Arach-Tinilth und der Erzmagier welcher die Sorcere leitet haben einen gewissen Einfluss auf ihre Politik.
Wie fast überall in Dunkelelfischen Gesellschaften stehen die Frauen an oberster Stelle. Zu erwähnen wären die Matronen welche die Häuser regieren, die Priesterinnen welche jeden Drakonisch bestrafen welcher ihrer Göttin lästert, oder aber jede andere Dunkelelfische Frau. Doch gibt es auch hier kleine Unterschiede, es ist von grosser Bedeutung ob man ein Adeliger eines Hauses ist oder nur ein gemeiner einfacher Dunkelelf. So steht ein Adeliger Dunkelelf natürlich weit über einer gemeinen Dunkelelfe, und je nachdem welche Macht er besitzt kann er sich auch den wünschen mancher Adeligen Dunkelelfe seines Hauses entziehen. Die Hierachie ist neben dem allumfassenden und überall Regierenden Glauben an Arachnaea der wichtigste Aspekt dunkelelfischen Lebens. Jeder einzelne Dunkelelf oder Frau oder Mann, sind auf ihre eigene Position fixiert und versuchen diese mit allen Mitteln zu verbessern, seih es um als Matrone mit dem Haus aufzusteigen, oder aber als Dalharuk eines Tages der Qu’el’Saruk des Hauses zu werden. Doch um die Hierachie besser zu verstehen sollte man sich die Gesellschaftsstruktur der Dunkelelfen genauer betrachten. Eine durchschnittliche Stadt der Dunkelelfen, besteht aus sehr vielen einzelnen Adelshäusern. Es gibt unter diesen Adelshäusern ein Rängeprinzip, je höher der Rang eines Hauses, desto mehr Macht, Soldaten und Einfluss genießt es in der Stadt und ebenso auch seine Mitglieder. Dabei sollte es weniger überraschend sein das eine Stadt meist 40-120 Adelshäuser besitzt, jedoch nur wenige wirklich von Belang sind. Diese Häuser stehen ständig in einem Konkurrenzkampf und versuchen über die totale Auslöschung eines Ranghöheren Hauses, dessen Rang einzunehmen. Dies kann nur geschehen wenn sie in einem schnellen Sieg alle Adeligen des jeweiligen Hauses vernichten können, sollt einer dieser Adeligen überleben so könnte er das angreifende Haus vor dem Konzil anzeigen. Kommt es zu einer dieser Anzeigen so würde das einst Siegreiche Haus von allen anderen Häusern der Stadt ausgelöscht werden. Diese Rangkämpfe müssen vor allem in verborgenen und Stillen geführt werden und vor allem schnell, so ist es nicht verwunderlich das oft Magie zum Einsatz kommt welche eine gewisse Stille über den Kampfplatz legt, ein Angriff welcher länger als eine Nacht dauert würde sofort zur Vernichtung führen. Deshalb ist es selten das unter den großen Häusern die Ränge oft und schnell Wechseln. Sollte ein Angriff gelingen werden alle Soldaten und Sklaven des eroberten Hauses übernommen. Doch dieses System und diese Praxis ist nicht nur unter den Adelshäusern vorhanden, viel mehr zeigt sie nur das Individuelle handeln und streben jedes Dunkelelfen. Die Gesellschaft hat jede ihrer Machtpositionen und Dinge klar geregelt, durch das lange leben eines Dunkelelfen kann man demnach nur Aufsteigen wenn man seinen Konkurrenten oder Vorgesetzten beseitigt. Dies kann nur geschehen durch einen effizienten aber ebenso geheimen Mord. Da in allen Akademien, Handelshäusern und auch den verschiedenen angehenden Adelshäusern diese Struktur gang und gebe ist, überleben nur die besten und stärksten. Da die Zahl der Dunkelelfen meist gering ist auch im Vergleich zu ihren Vettern ist es wenig verwunderlich das die dunklen Götter dieses bestreben fördern, denn auch wenn das Volk der Dunkelelfen keine Geburtenrate von Menschen oder gar Ork vorweisen kann liegt ihre stärke darin, das jeder einzelne welcher im hohen und mächtigen Rang aufgestiegen ist sehr mächtig ist. Sie sind wenige doch sie sind sehr starke Gegner, das Glück für die meisten Oberflächenbewohner sind nicht nur ihre inneren Streitereien sondern auch das sie eben so wenige sind. So bevorzugen sie in der Diplomatie ebenso wie privat meist Intrigen, Lügen oder Bestechungen um ihre Interessen durchzusetzen oder zu verschleiern. Vor Mord, Erpressung Drohungen oder kleinen effizienten Angriffen schrecken sie auch nicht zurück.

Doch Leben nicht alle Dunkelelfen in der Gesellschaft der grossen Stadt, einige leben sogar unter den Verhassten Vettern und beten voller frevel für Arachnaea eine gute Göttin an, ebenso soll es Anhänger versteckt in den Höhlen geben welche gar einem Männlichen Gott folgen, der keine Priesterinnen sondern Priester sein eigen nennt. Anders als der Geduldete Kämpe von Arachnaea welcher den männlichen Anbetern als neben verehrung zu Arachnaea zur Verfügung steht.

Dunkelfen und ihr Glauben:

Die Dunkelelfen haben nur eine wirkliche Religion, der Glaube an Arachnaea, der Glauben stellt hier nicht nur den Glauben an eine höhere Macht sondern den Inbegriff der Existenz der Dunkelelfen dar, damit ist dieser bei den meisten Mittelpunkt des Lebens. Einige wenige Dunkelelfen wendeten sich jedoch den anderen Göttern zu, und wagen es sich von Arachnaea abzuwenden. Jene welche es tun sind meist selten anzutreffen und Leben auch nicht in der grossen Stadt, sie sind entweder geächtete, verstoßene oder Flüchtlinge. Die Religion der Dunkelelfen bezieht sich somit im Grunde auf 4 Gottheiten, jedoch unterscheiden sich sich anders als bei anderen Völkern enorm von ihren Ansichten. Die ersten Drei Götter die hier aufgeführt werden sind in ihrer Einstellung dem dunklen bösen zugewandt, die vierte Gottheit allerdings hat sich dem guten verschrieben. Diese Einstellung ist unter den Dunkelelfen natürlich sehr selten, somit Leben diese Dunkelelfen meist unter ihren Elfischen Vettern oder bei den Numeranern.

Elfen:

„Spürt ihr das Licht die Wärme? Riecht ihr die Blumen? Fühlt ihr das pulsieren des Lebens?
Sehet das Licht führte uns, und unsere Götter halfen uns im Kampf gegen jene denen wir mit Trauer im Herzen begegnen. Unsere Vettern sind verblendet, achtet darauf das das Gift der Spinne nicht auch eure Herzen erreicht.“
Priester des Lichts

Die Elfen sind hochgewachsene schlanke Wesen. Im Durchschnitt besitzen sie eine Körpergröße von 1,90m-2,10m, wobei es auch durchaus vorkommen kann, dass manche von ihnen nur mit knappen 1,80m durch die Welt wandern. Sie sind eher grazil denn Stark jedoch gleichen sie dies durch ihre Schnelligkeit, Gewandheit und Intelligenz aus. Auffällig sind natürlich ihre Spitzen Ohren und kantigen, feingeschnittenen Gesichtszüge. Oft wirken sie ob ihrer ausdrucklosen Maske als Arrogant, doch auch sie verstehen es Emotionen Auszudrücken und zu zeigen. Ein bekanntes Merkmal sind ihre mandelförmigen Augen, deren Pupillen ein weites Spektrum tragen. Die Palette ihrer Haarfarben ist ebenso beeindruckend vielfältig. Die männlichen Vertreter wirken meist etwas weiblich, jedoch sind auch ihre Frauen zierliche Schlanke und für manche sehr attraktive Wesen.

Die Elfen, tragen sehr vielfältige Kleidung welche meist verschnörkelt und aus feinen Stoffen besteht. Jede Kleidung die sie tragen spiegelt die Eigenheiten ihres Trägers wieder, so tragen die Elfen welche sich nah der Natur verbundne fühlen oft Nützliche Kleidung welche meist an die Farben der Natur angelehnt sind. Die anderen Elfen tragen entweder hochwertige Rüstungen oft magische Verstärkt, welche aus einem besonderem Stahl bestehen welcher dünn ist jedoch äußerst Wiederstandsfähig und nicht rostet. Ihre Waffen haben meist eine Grazile Form sind dennoch durchaus tödlich. Mit dem Bogen sind sie wahre Meister und es gibt wohl kein Volk welches so gut mit einem Bogen umgehen kann. Kleidung und Rüstungen sind nicht nur dem Zweck angepasst sondern Spiegeln auch oft ihre Sippe wieder denen sie angehören, anders als bei den Dunkelelfen tragen sie keine Sippensymbole, sondern eher Umhänge oder andere Kleidungstücke mit bestimmten Farbtönen und mustern welche ihrer Sippe entsprechen. Das Schuhwerk der Elfen ist ähnlich gut und langwierig verarbeitet wie der Rest ihrer Kleidungen und Rüstungen, dennoch vermittelt es ihnen durch magische Veränderungen ein Gefühl für den Boden auf dem sie wandeln, und ist für die meisten Menschen sehr edel. Die Farben aller Kleidungstücke haben ein weites Spektrum doch dunkle Farben meiden sie, nur wenige Vertreter meist die einsam wandelnden welche dunklen Götter folgen tragen wirklich Tiefschwarze Kleidung. An Feiertagen oder zu Festen, kann man die wahre Pracht der Elfensippen und ihrer Kleidungsstücke bewundern, oft sind sie zu einem gewissen Maße freizügig und Anmutig anzublicken, nicht nur sind sie wunderschön Verziert und Verschnörkelt, mit Gold, Mithril oder Silberfäden eingewebt, nein sie mögen auch das Sonnenlicht brechen und so je nach Schatten und Sonnenstand ihre Farbe ändern.

Sie mögen vieles vor anderen Völkern verheimlichen wie ihre eigenen Magischen Rituale, deren Kenntnisse nur zögerlich preisgeben doch sind sie ein recht aufgeschlossenes Volk welches die Einflüsse anderer Kulturen nicht in sich aufnimmt aber Dokumentieren mag.
Anders als bei ihren Dunkelelfischen Vettern führen sie Gespräche meist offen in ihrer eigenen Sprache, welche sie hüten und selten jemand anderem Lehren. Private oder wichtige Gespräche welche die Gemeinschaft betreffen werden auch hier in geschlossenen Kreisen besprochen welcher alle nicht Elfen oder jenen die sich noch nicht in der Gemeinschaft bewährt haben ausschließen mag.

Andere Rassen und die Elfen,
Sie mögen meist Arrogant für viele andere Rassen erscheinen. Dennoch haben sie bis auf jenen welche den Dunklen folgen keinerlei Feinde. Sicher sie vertrauen einem nur zögerlich doch wenn man erst einmal das Vertrauen eines Elfen erlangt hat mag er ein guter Freund sein.Die Gemeinschaft und das Überleben zählt sehr viel für die Elfen der Lichtfestung, deswegen sind sie vor allem den Menschen gegenüber welche keine Kelten sind, oft sehr kritisch eingestellt. Den Naturvölkern wie Firbolg, Kobolden und Sylvaner jedoch begegnen sie mit offener Herzlichkeit ähnlich wie den Lurikeen, Numeranern und Kelten.
Das erscheinen der Garaner hat sie neugierig gemacht, vor allem da diese einen Handelspunkt geschaffen haben, sie achten die Regeln und Gesetze dieses seltsamen Volkes und scheinen neugierig es kennen zu lernen. Hierbei spielen wohl Handelsinteressen der Elfen die grösste Rolle.

Kämpfe untereinander führen die Elfen eigentlich selten oder gar nicht, sollte es Kämpfe untereinander geben sind dies meist Übungskämpfe oder Lehrstunden. Auch ein ritueller Schwerttanz für jene welche Lina’Annan folgen mag niemals ernste Verletzungen mit sich tragen. Dennoch soll es auch unter Elfen zu auseinandersetzungen kommen diese Werden meist von dem Rat der Elfen entschieden falls sie sich nicht einigen mögen. Dennoch mag es auch ausnahmen von dieser Gemeinschaft geben, vor allem jene welche weniger loyal ihren Volke gegenüberstehen oder dunkle Absichten hegen mag ein Kampf mit einem „Bruder/Schwester“ nicht abgeneigt gegenüberstehen. Kämpfe gegen andere Völker führen sie nur wenn es keine andere Möglichkeit geben mag, dennoch werden sie dann zu ernstzunehmenden und gar tödlichen Gegnern.

Die Gesellschaft der Lichtfeste:
Die Lichtfeste wohin sie Abaran Cabal einst führte nennen sie ihre Heimat, es ist eine wunderschöne Festung und Stadt zugleich. Sie liegt nahe der Kelten und Numeran mit welchen es ein Verteidigungsbündnis geben mag so munkelt man. Die Gesellschaft der Elfen kennt keinerlei Diskriminierung Frauen gegenüber, schwangere Frauen genießen hier einen besonderen Schutz ebenso wie die heranwachsenden Elfen. Sie sind ein sehr geeintes Volk und Hilfsbereitschaft wie auch gegenseitige Unterstützung liegen den meisten Elfen dieser Gesellschaft am herzen. Es gibt für jeden bis auf den Dunklen für jeden Gott grosses Fest im Jahr, selbst die „gute“ Dunkelelfen Göttin hat einige Anhänger unter den Elfen und wird deshalb geduldet. Die Elfen gliedern sich in verschiedene Sippen, diese Sippen bestimmen jeweils einen Vertreter für den Rat der Elfen, so hat am ende jeder Elf Einfluss auf die Geschicke seines Volkes. Um Entscheidungen zu treffen wird ein großer Rat gebildet, welcher sich dann auf verschiedene Punkte einigen mag, da ein einfache Mehrheitsgesetz gilt dauern einige Entscheidungen welche die Elfen führen mögen sehr lange. Es gibt keinerlei Rangliche Unterschiede zwischen den Elfen, außer dem Lehrer Schüler Prinzip. Je nachdem welcher Kunst, man folgen mag so findet man einem Lehrmeister der dann eine gewisse Zeit eine Vormundschaftsfunktion übernehmen mag, bis die Lehrzeit beendet ist.
Die Künste spielen für die Elfen eine große Rolle, so ist Musik hier ein wichtiger und wertvoller Bestandteil ihrer Kultur. Die Elfen sehen jede ihrer Handlungen als Kunst an und versuchen jene für sie sich entscheiden bis auf die Spitze zu treiben, sei es die Jagd, ein Handwerk, die Magie oder der Kampf. Untereinander gehen sie sehr freundschaftlich miteinander um, so nennen sie sich selten bei Namen sondern bezeichnen jeden Elfen als Bruder oder Schwester. Dennoch mag es auch hier viele Ausnahmen geben denn je offener und freizügiger eine Gesellschaft umso mehr Strömungen sind in ihr vertreten.
Sollte ein Elf angegriffen werden, so würden die Elfen als Gemeinschaft darüber beraten und Handeln, dennoch liegt es jedem Elfen frei dieser Gemeinschaft zu folgen, mit all seinen Konsequenzen oder Vorteilen. Man kann sagen das die Elfen in dieser Welt eine Art Republik sind. Die Diplomatie führen Elfen meist jeder für sich, so weiß er auch das nur wenn der Rat einen Diplomaten entsenden mag dies für alle Elfen gelten mag. So ist es wenig verwunderlich das es in dieser Gesellschaft wo kein Rangsystem vorhanden ist, man einträchtig miteinander lebt. Intrigen und dergleichen sind bekannt würden aber in der Lichtfeste niemals in der eigenen Gesellschaft geführt, ähnlich gibt es nur selten einen Anschlag oder ein Verbrechen in der Lichtfeste welche es zu ahnden gilt. Es gilt zu erwähnen das durch die Einflüsse und die Kulturen der anderen Völker die Elfen durchaus dazu neigen ihre Eigenen Interessen zu schützen, dies weniger Offen oder mit Gewaltandrohungen dennoch oft präventiv wirkend. Es gibt allerdings auch weniger Gemeinschaftstreue Elfen welche zumeist einem dunklen Gott oder einer dunklen Göttin folgen, diese leben meist getarnt in dieser Gemeinschaft und versuchen Zwietracht und andere Dinge zu sähen, werden sie entdeckt und schaffen es nicht zu entkommen um sich den dunklen Enklaven die es geben soll anzuschließen haben sie meist mit dem Tod oder der Verbannung und einer art Brandmal zu rechnen.

Einige Elfen haben so heißt es in Gerüchten zu dunklen Göttern gefunden und ziehen Einsam umher, andere sollen sich der Lichtfeste abgewandt haben um als Waldläufer oder dergleichen bei den Naturvölkern zu leben. So mag es auch ein Gerücht behauptet dies versteckt eine kleine Enklave von Anhängern eines Gottes der Verderbnis geben, welche die Natur in ihr eigenes pervertiertes Bild wandeln möchten. Manchmal doch dies soll sehr selten sein Unterliegt ein Elf den Einflüsterungen Arachneas und mag sich gar den Dunkelelfen anschließen.

Der Glaube der Elfen
Die Elfen glauben vornehmlich an alle ihrer drei grossen Götter Abban Cabal als Himmelsfürsten und meist verehrtesten , gefolgt von den beiden Schwestern Shineyn Shan und Ashavar Shiva, dennoch mögen manche Elfen mit dem eintreffen ihrer Vettern auch an Lina’Annan glauben derer sich Ashavar Shiva auch angenommen haben mag. So leben in der Lichtfeste nur wenige dieser Dunkelelfischen Vettern die meisten halten sich bei den Numeran auf, dennoch haben auch einige Elfen Lina’Annan in ihr Pantheon mitaufgenommen.

Numeran(Avalonier)

Numeran(Avalonier)

“ Freunde, Brüder und Schwestern, ich möchte euch berichten von längst vergangenen Tagen, als wir uns mit unseren Freunden den Elfen verbanden. Einst vor langer Zeit als wir noch ein junges Volk waren und voller Angst durch die Welt eilten trafen wir auf sie, die Elfen und ihre heutigen dunklen Vetter die Alfen. Sie lehrten uns die Magie und sie lehrten uns ihren Glauben, im großen Krieg kämpften wir an ihrer Seite. Wir wurden dafür belohnt denn ihre Götter sind nun unsere, schaut uns an, wir sind keine Nivalier, Kelten, Norse oder Hochländer. Wir sind Numeraner geworden, wir sind ein Volk von Menschen und doch auch von den Elfen“

Die Numeraner sind grösser als Menschen, durch die Verbrüderung mit den Elfen und den Segen derer Götter sind sie Intelligenter geworden als normale Menschen, dafür haben sie ihren Robusten Körperbau eingebüßt. Ähnlich wie die Elfen erreichen sie eine recht hohe Körpergrösse von 1,80m bis 2,10m. Sie wirken von weitem einem Elfen ähnlich doch wenn man sich ihnen nähert merkt man oft das sie dennoch Menschliches Blut in sich tragen, natürlich nicht nur wegen ihrer Gesichtszüge.

So verschieden wie die Einstellung eines Numerans sein kann so verschieden ist auch seine Kleidung. Ist er eher dem Pfad der Elfen verbunden so versucht er möglichst deren Mode und Stil zu übernehmen, man kann wohl sagen die Kleidung dieses Volkes spiegelt oft die innere Einstellung des einzelnen wieder. So tragen einige bewusst rein menschliche Kleidung ob den Nivaliern, den Hochländern, Kelten oder Norsc nachempfunden, ist hierbei wohl das persönliche gutdünken. Einzig im Schmuck sind sie sich wohl einig, sie verzichten auf diesen.
Dennoch bevorzugen sie alle das Elfische Schuhwerk, es schmiegt sich aus ihrer sicht samter an die Füsse. Ihre Farbwahl spricht auch für den Weg den sie selbst gehen, so bevorzugt ein Naturverbundener Numeraner eher grüne und brauntöne, ein Magier dagegen setzt auf nützlichkeit, die wenigen Krieger tragen eher Kriegsrüstungen und Zeichen der Norsc.
Symbole spielen für die Numeraner keine wichtige Rolle, sie sind lieber offen allen Dingen gegenüber eingestellt.

Andere Rassen und Numeraner:
Sie bilden ein enges Verhältnis mit den Elfen, manche von ihnen folgen deren Worten fast schon Abergläubisch. Ebenso sind sie mit den Kelten stark befreundet aufgrund von Wirtschaftlichen Austausch. Sie sind sehr neugierig über deren Kunst im Umgang mit der Natur und versuchen dieses zu studieren. Den Naturvölkern stehen sie freundlich und hilfsbereit gegenüber auch wenn es ihnen schwer fällt diese verstehen zu können oder wollen. Völkern wie Shar, Inconnu und Alfen sind die meisten Numeraner skeptisch oder abwehrend gegenüber eingestellt, dennoch leben einige bei ihnen in Nameran und folgen Lina’annan.
Konflikte lösen die Numeraner lieber mit Worten oder Magie. Die Numeraner kämpfen nur noch ungern gegen andere Völker, ausser ihre Heimat oder ihre Freunde Elfen, Naturvölker und Kelten sind bedroht. Dann werden sie aufgrund ihres Wissens zu einem gefährlichen und oft der Hinterlist bezichtigten Gegner. Dennoch wird man in keinem Konflikt viele Krieger dieses Volkes antreffen, hierbei verlassen sie sich auf ihr Wissen, ihre Magie und der tatkräftigen Unterstützung der reihen der Schwerttänzers Lina`Annans welche aus verschiedenen Völkern bestehen und nahe Nameran ein Zentrum besitzen. Den Garanern gegenüber sind auch sie sehr neugierig, der neue Stil, die neuen Formen und Zeichen machen gerade viele Junge Numeraner neugierig.

Kämpfe unter Numeranern sind selten, oder aus der Sicht des Rates von niederen Motiven geprägt. Sie werden hart bestraft denn der Kampf gilt ihnen eigentlich als unwürdig und lästig, es behindert nur den Weg des Wissens wie sie ihn nennen. Dennoch haben sie sich mit der Notwendigkeit von Kriegern abgefunden, auch wenn diesen wenig Respekt in ihrer Gesellschaft entgegengebracht wird.

Die Gesellschaft von Nameran

Die meisten in Nameran sind sehr auf ihre Herkunft bedacht und Stolz auf die Errungenschaften ihres Volk, er ist Stolz zu sein das die für sie mächtigen Elfen sie respektieren und das sie sogar von den Göttern dieses Volkes aufgenommen wurden.
Kunst und Wissenschaft wie sie es nennen sind ihre Hauptaugenmerke, und so findet man in Nameran trotzdem es recht einfach errichtet ist recht erstaunliche Apperate welche für weniger Wissende wohl kleine Wunder darstellen. Sie erleichtern den Nameranern das überleben, da sie zwar sich der Natur verbunden fühlen aber ihr Zugang nicht die Stärke der Kelten, Naturvölker oder der Elfen besitzt sind sie auf das was sie Wissen nennen angewiesen um Wirtschaft wie auch Höfe und Kultur zu erhalten. Berühmt ist Nameran vor allem für ihre wohl magischen Diener, welche in wahrheit nichts anderes als künstlich erschaffene Golems sind mit einen von den Nameranern streng gehütetem geheimnis zur Herstellung. Diese Golems wohl aus Magie und Alchemy entstanden dienen ihnen meist für niedere Arbeiten. Denn vielen Numeranern ist es zu eigen geworden manche körperliche Strapazen lieber anderen zu überlassen wärend sie sich auf das beziehen was sie beherrschen, die Wissenschaft. Wie verbunden sich ein Numeraner den Elfen auch fühlen mag bleibt er ein Mensch, und so ist er dem ewigen Wandel seiner Gefühle unterworfen. Je nachdem nach welchen Vorstellungen er lebt so handelt er auch. Die meisten von ihnen sind recht ausgeglichen und freundlich, sie ehren die Natur wie es auch den Elfen zu eigen ist. Sie sind weniger verschlossen für neue Eindrücke und andere Kulturen und so Wacht der Rat der Ältesten in ihrer Siedlung nahe der Lichtfeste peinlich darauf das nur gewünschte Strömungen sich verbreiten. Der Rat der Ältesten und Weisen ist die höchste Instanz dieses Volkes, seine Gesetze und Darlegungen bestimmen den Wandel den Nameran ihrer Heimat unterworfen ist. Der Rat versucht stetig das Volk den Elfen weiter anzunähern, und so ist es wenig verwunderlich das jene Numeraner welche sich eher den Menschen angehörig fühlen auffälliger sind in Nameran als die reservierteren Elfenanhänger. Diese beide Strömungen haben diese Kultur geprägt und sind beide Teil diesen Volkes. Der Ältesten Rat hat schon lange ein Drittel seiner Sitze mit den Anhängern der anderen Strömung besetzt. Dies dient wohl nicht nur dazu Nameran vor inneren Konflikten zu bewahren, es scheint als ob ein neuer Trend sich durchgesetzt hat, nämlich anstatt wie einige Generationen lang die Wurzeln zu leugnen sie neu zu erkunden.
Denn anders als die Elfen fürchten sie sich vor den Möglichkeiten die Pfade der Dunkelheit den Menschen bieten könnten. Besonders neben ihrem Golems ist wohl die Tatsache das in Nameran einige Vertreter der Völker leben die eigentlich nicht willkommen sind. Es heißt Lina`annan schenkte für die Zuflucht der ihr treuen, den Nameranern einen Kristall. Dieser Kristall prüft den Glauben an Sie. Und so ist es nicht verwunderlich das jeder welcher ihr folgt sich dieser Prüfung stellt, um danach in eine neue Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Diese einwanderer gehen oft den Beruf der Wächter und Krieger nach, und sind so willkommen denn auch in Nameran weiß man das ohne Krieger sie sehr verwundbar sind.
Es heisst Nahe Namerans gibt es eine Lichtung wo sich diese Anhänger zu den Festen ihrer Göttin treffen.

Dennoch gibt es auch bei ihnen Numeraner die weniger aufrichtig oder hochgesteckte Ziele haben, einfache Numeraner oder jene die nach Dingen streben welche ihnen in Nameran versagt bleiben. Diese Abenteurer wandern auf ihren eigenen Wegen. Es heisst einige haben sich gar dem grossen Feind Arachnea angeschlossen, andere sollen friedlich bei den Naturvölkern leben, andere als Magier oder Alchemisten versuchen ihr Glück bei den anderen Völkern.

Die Norse (Nordmänner)

Norse

„Brüder wir sind Krieger, die Alten und Weisen sind unsere Ahnen, wir sind Krieger Brüder, wir kamen aus dem Feuer und dem Eis und am Ende wird alles Feuer und Eis sein“

Die Norse sind wohl die robustesten der Menschenvölker neben den Numeran wohl auch die Hochgewachsensten. Sie sind stämmig und kräftig ebenso sind es ihre Frauen, auch wenn deren Proportionen durchaus gut verteilt sind. Der Durchschnittliche Nors ist 1.90m bis 2.15m Die Frauen sind ein wenig schmächtiger und kleiner. Sie alle sind recht Stark und ihre Knochen wie Körper überstehen selbst die großen Strapazen mühelos.
Auffällig an ihnen sind ihre Schmuckreichen Bärte, ihre Narben und Zeichnungen die sie Stolz tragen. Sie sind weniger schnell als ein Elf aber dafür sind sie wesentlich stärker.

Die Norse tragen eigentümliche Kleidung, auf das Leben im Eis und Schnee als auch dem Frühling angepasst. Weniger farbenfroh als manche Naturvölker oder andere Völker, aber dafür hat ihre Kleidung eine Nützlichkeit in sich. Es heisst in einem Kalten Winter geht nichts über die Feste Kleidung der Norse. Sie bevorzugen Wolle, Tierhäute und Felle, sie haben Techniken entwickelt diese so zu verbinden das daraus eine stehts warmhaltende aber dennoch bewegliche Kleidung entsteht. Einzig in ihren Warmen Langhütten zeigen sie ihren Reichtum und ihren Schmuck. Dies sind oft erbeutete Gegenstände aus vielen Kriegszügen oder aus dem Handel den sie sehr schätzen. Oft tragen sie auch Gegenstände welche Symbole ihrer Götter darstellen. Einzig zu den Festen des Sommers und Frühlings sieht man sie in farbreichen Trachten welche edle Verzierungen aus einfachen Stoffen oder Fäden besitzen.

Sie sind ein Volk was gerne unter sich bleibt, ein Nors achtet zuerst auf seine Sippe, dann auf sein Volk. Doch Freunde eines Nors werden oft von der ganzen Sippe akzeptiert, wenn sie die Rituale und Regeln dieses Volkes beachten. Als Seefahrende Händler sorgen sie für den reibungslosen Transport der Waren über die Flüsse und Fjorde. Mit Waffengewalt und Stärke halten sie dieses Monopol für ihr Volk aufrecht. In der Gesellschaft der Nors ist Magie verpöhnt, aber die Macht ihrer Götter wird akzeptiert. So trifft man auf Kriegszügen der Nors eher reine Krieger selten einen ihrer Weisen und Alten, die Stimme ihrer Götter wie sie diese alten Männer und Frauen nennen.

Andere Völker und die Nors
Sie bevorzugen Stärke, und Respekt ist ihnen wichtig, so respektieren sie jene die mit Ehre und Stärke kämpfen und verachten jene welche Tricks und Magie nutzen. Den Zwergen fühlen sich die Nors stark verbunden, nicht nur gilt es als große Ehre eine wahre Zwergenaxt oder ein Schwert aus Zwergenhand zu besitzen. Nein diese Dinge werden oft über Generation ehrenvoll weitergegben. Den Lurikeen gegenüber hegen die Nors eine Art Gutmütigkeit, Feenfreunde sind auch ihre Freunde heißt es. Es ist nicht verwunderlich das die Lurikeen recht sicher sind, die Nors achten auf jeden der diesem kleinen Volk zu nahe treten möchte.
Die Nivalier waren in vergangenen Konflikten oft ehrenvolle Feinde oder Freunde und so ist die Meinung zu diesem Volk zwiegespalten und sie messen einen Nivalier an seinen taten nicht an seinen Worten. Zu den Völkern wie Elfen, Kelten oder Numeranern haben sie lediglich Handelsbeziehungen, sie stellen für die Nors keine Bedrohung dar, und sie besitzen nichts was das Herz eines Kriegers begehrt. Tiefen Respekt haben sie vor den Firbolg, Sylvanern und Kobolden, in ihren Legenden und Mythen trifft man oft diese Wesen an als Ratgeber oder Helfer auf dem Weg eines Nors Helden und so sieht man sie auch. Ebenso sind sie Shar, Alfen und Inconnu nicht abgeneigt aber auch nicht zugeneigt. Einzig den Trollen, Orken, und Valkyn steht ein Nors meist Feindlich gegenüber, diese Wesen haben kein Respekt vor den Toten wie sie sagen. So ist es nicht verwunderlich das Nors und Trolle oft Kämpfe miteinander austragen, ob Raubzüge aus der einen oder anderen Richtung.
Die Garaner sind seltsam für die Nors, sie stammen aus einem Land der Wüste und Sonne, dem Feuer. Und dennoch sind sie den Nors in manchen Dingen ähnlich.

Kämpfe führen die Nors nach festen Regeln untereinander, seien es Streitereien über Ansichten oder um Land wie zwischen den Sippen. Die Nors sind ein Volk von Kriegern, und Frauen die hinter diesen Kriegern stehen oder selbst eine Axt schwingen können. Dennoch ist feiger Mord etwas was mit dem Tod bestraft wird.

Das Leben einer Sippe
Die Sippe ist ein lockerer Verbund von Nors welche mehr oder weniger zusammen leben, oft Verschwägert oder Verbandelt, sozusagen eine grosse Familie. Dennoch brauchen die Sippen jemanden der für wichtige Fragen die Entscheidung trifft. Hier ist eine große Tradition, das Thing. Bei diesem Thing treffen sich alle Familienführer oder führerinnen und beraten, ebenso sind mehrere Familien meist einem wie Nivalier sagen würden Fürsten untergeordnet. Doch auch dieser berät nur, die Familien und Sippen entscheiden selbst welchem der Wortführer sie folgen. Das Volk der Nors lässt sich von niemandem unterwerfen heißt es, denn es stirbt eher als den Pfad ihrer Ahnen zu verlassen. Ein Nors lebt für den kampf, doch auch für seine Sippe. Wie lange er auch immer Kämpfe sucht, oder seiner Wege geht, im Winter kehrt er stehts an den Herd seiner Sippe zurück. Um von seinen Reisen und kämpfen zu berichten. Ein Nors reist nur selten alleine, meist mit anderen Kriegern und Kriegerinnen seines Volkes. Ob diese Teil seiner Sippe sind oder nicht, sie verbindet etwas. Uuoden, und die anderen Arsen. Der Glaube eines Nors ist wie ein unerschütterlicher Fels, er verlässt nur die wenigsten, jeder Nors folgt all seinen Göttern und fürchtet weder Licht noch Dunkelheit. Denn er begreift das ganze als Vorspiel für den Tag der letzten Schlacht, und das Ziel eines Nors ist es sich im Leben zu beweisen um an dieser Schlacht teilzunehmen. Jene welche nicht würdig sind werden ewig leiden so heißt es.

Ein Nors folgt meist einem Gott etwas mehr als einem anderen, aber dennoch stossen sie nur jene aus welche sich nicht an ihren Ehrenkodex halten wollen oder ihre Götter und deren Weissagen missachten. Jene Verstossenen werden hart gebrandmarkt und gelten nicht mehr als Nors. Wohin diese gehen und welche Wege sie führt ist nur jenen offenbart welche diesen Weg gehen. Es heisst jedoch das Lofn sie in seine Arme schließt und als Prüfung für die restlichen Nors in die Welt hinausschickt.

Die Kelten

Kelten

„Der Kreis der Natur ist unsere Heimat, der Kreis der Wiedergeburt erfüllt uns, Wissen ist nichts ohne Erfahrung und Erfahrung ohne Wissen bedeutet Blindheit. Wir sind wie eine Wiese die zu einem Wald wird. Eines Tages verbrennt und erneut die Wiese wird. Geboren in den Schoss der Natur, geboren als Mensch, so achten wir das woher wir kommen und achten auf das wohin wir gehen“

Kelten sind von Körpergewicht oder Größe einem Nivalier sehr ähnlich, ihre Gesichtszüge und ihr Aussehen unterscheiden sich kaum. So ist es nicht verwunderlich das sie durchschnittlich zwischen 1,70m und 1,80m gross werden. Frauen sind oft ein wenig kleiner doch auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Haartracht und Farben sind hier ebenso sehr vielfältig.

Das Aussehen den Kelten wird neben ihren naturnahen Stoffen vor allem durch ihre Tätowierungen bestimmt, welche wohl viel über ihren Glauben und auch über ihre Stämme aussagen. Sie bevorzugen gutes Handwerk, und vor allem Holz, wie Eisen. Ihre Rüstungen sind weniger stark und abwehrend wie die eines Nors, weniger Kunstfertig wie die eines Elfen. Das benötigen sie auch nicht, denn sie bevorzugen das Leben abgeschieden der Großen Handelswege und Plätze. Sie sind hervorragende Holzschnitzer und so ist es wenig verwunderlich das sie ebenso Schmuck und Gegenstände aus Holz bevorzugen. Die Tätowierungen der Kelten haben viele Bedeutungen, nur ein Kelte selbst weiß jede davon wohl zu deuten.

Andere Völker und Kelten:
Die Kelten achten jedes Volk, doch Feinde für das Leben oder der Natur begegnen sie mit einer Gewalt denen man diesen sonst recht friedlebenden Volk nicht zutrauen würde. Seid Urzeiten tragen sie ein Bündnis mit den Elfen und Numeranern, welche wohl zum Teil aus ihren Wurzeln entstammen mögen. Ein Kelte sieht einen Kobold, Firbolg oder Sylvaner als seinen Bruder, seinen Weisen von dem er viel lernen kann auch wenn er schnell erkennt welchen Pfaden dieser folgt. Die Kelten scheinen ein gewisses gespür für die Verbindungen von Wesen entwickelt zu haben. So wählen sie Freunde wie Feinde sehr sorgfältig.

Kämpfe unter Kelten, sie sind einfach nicht vorhanden, es ist selten das ein Kelte anders lebt als sein Volk. Ebenso gibt es keine verbrechen untereinander, lediglich Konflikte zwischen den Stämmen, doch diese werden friedlich gelöst durch einen Urteilsspruch der Druiden.

Kelten untereinander:

Den Kelten ist das Gold und auch eine Währung nicht Fremd doch bevorzugen sie vor allem untereinander den Tauschhandel. Sie Leben als eine Enge Gemeinschaft mit vielen Freiheiten, wenn jemand sich in einem Dorf nicht wohl fühlt so kann er dieses verlassen und wird in einem anderen sofort aufgenommen. Ausnahmen sind besondere Ereignisse oder Rechtsprechungen, da die Druiden scheinbar über weite Entfernungen miteinander kommunizieren können ist ein Verurteilter meist ein Ausgestoßener seines Volkes welcher erst einmal seinen Namen Reinwaschen muss bevor er wieder aufgenommen wird.
Ob seine Handlungen und Taten seinen Namen reinwaschen entscheidet ihr der Rat der Druiden der einmal jeden Mondlauf an einem geheimen Ort stattfinden soll.

Sie mögen zwar in Stämmen leben, doch ist das ganze Volk geeint. Die größten Stimmen dieses Volkes und wohl auch den Klerus stellen die Druiden dar welche neben den zweigeschlechtlichen Göttern sich mit der Einigkeit des Lebens und dem Kreis des Lebens beschäftigen. Sie sind meist Weise Männer welche sich nicht nur in der Natur sondern auch in der Magie auskennen. Die Druiden besitzen mehrere Ränge und es soll lange dauern bis man von einem Jüngling, zu einem Barden und später zu einem Druiden wird.

Die Druiden:

Die Druiden sind nicht nur einfache Priester oder Magier, welche einen geistlichen Einfluss auf ihr Volk ausüben, sie sind auch Lehrer für die jüngeren, Mediziner, neutraler Richter. Auch die Künste der Wissenschaft scheinen ihnen nicht fremd. Anders als viele Völker werden die Kinder der Kelten nicht nur von den Eltern alleine erzogen sondern auch von der Gesellschaft, so gibt es in jedem Dorf eine Art Unterrichtsraum wo die Kinder über die Traditionen, Sprache und Schrift wie auch einigen Künsten unterrichtet werden bis sie dem Handwerk ihrer Eltern nachgehen können oder eine eigene Profession finden.

Die Druiden sind die Wahre Macht der Keltischen Gesellschaft, aus dem Hintergrund und mit Weisheit und Liebe für ihr Volk achten sie auf viele Dinge. Es gibt mehrere Haine in denen wenige Druiden ausgebildet werden. Ein Druide zu sein bedeutet mehr als Anerkennung zu genießen die jeder Kelte einem entgegenbringt. Ein Druide zu sein bedeutet seinem Volk zu dienen. Wer diese Lektion nicht begreift als Druide wird Ausgestossen, es gibt nur wenige welche jemals aus den Reihen des Volkes oder Druiden verbannt wurden. Doch jene so heißt es folgen einem seltsam dunklen Gott welcher wohl ein Feind der Natur ist.

von **Kenshin Ushira** am So 6. Dez 2009, 01:56

Die Naturvölker (Sonderrassen!!)

Firbolg

“Die Tiere sind unsere Brüder und Schwestern, die Pflanzen unsere Kinder, und die Wesen des Himmels wie der Anderwelt unsere Freunde“

Die Firbolg sind ein groß gewachsenes Naturvolk stark und mächtig wie Eichenstämme sollen ihre Arme sein. Der durchschnittliche Firbolg ist zwischen 2,2m und 3m gross. Haarfarbe und Hauttöne unterscheiden sich hier gewaltig, und wie eine Wiese viele Blumen hervorbringt mit vielen Farben so tun es auch die Haare der Firbolg. Sie wirken eher kantig und man traut ihnen oft keine Geschmeidigkeit aus. Sanfte Riesen werden sie von jenen genannt die sie genauer kennen. Das einzige was einen männlichen von einen weiblichen Firbolg äußerlich unterscheidet sind wohl die Geschlechtsmerkmale.

Die Firbolg zeichnen sich in ihrer Kleidung dadurch aus das wohl jegliches Stück entweder natürlich gewachsen, als Geschenk der Natur ihnen vermacht wurde oder aber sie einem durch altersschwäche gestorbenem Tier das Fell abziehen. Sie benötigen nicht wirklich diese Schützende Kleidung um im Schnee oder einer Wüste überleben zu können, denn als Teil der Natur und Wächter dieser werden sie ebenso von den Wesen der Natur und den Winden wie Sonne umarmt. Die Kleidung tragen sie meist nur für jene welche den Weg ihres Volkes und ihrer Brüder und Schwestern der Kobolde und Sylvaner nicht verstehen. Was jedem Firbolg allerdings zu eigen ist, ist ein kleiner Beutel mit den heiligen Drei Insignien seiner Volljährigkeit einem Ritus den er bestehen muss um aufgenommen zu werden in den Kreis der großen Mutter und des großen Vaters meist mit 150 Jahren absolviert. Einer Feder, einem immergrünen Blatt und einem Zahn eines Tieres. Wer diese Beutel anfasst oder klauen möchte erlebt recht schnell wie aus einem friedlichen Riesen ein gefährlicher Feind wird, welcher wenn die Wesen und Götter der Natur ihm wohlgesonnen sind nicht alleine kämpfen wird.

Die Firbolg sehen sich als nachfahren und wahre Wächter, der Natur und ihrer Brüder der Sylvaner und Kobolde. Ebenso als Pfleger und Wächter der Tiere so ist es nicht verwunderlich das einigen Firbolg die Gabe geschenkt wurde mit jeglichen Tieren reden zu können.

Die Sylvaner

„Seht die Blume und den Baum, hört ihr sie sprechen unsere Schwestern und Brüder? seht ihr die Tiere sie sind unsere Kinder, und seht den Himmel und die Anderwelt sie sind unsere Freunde“

Ein Sylvaner sieht äußerlich aus ähnlich einem Baum, sie sind groß und ihre Haare sind aus Blättern in den meisten fällen. So werden sie zwischen 1,80m und 2,2m gross. Ihre Haut ähnelt der Rinde von Bäumen, durchzogen von den Säften des Lebens wie sie ihr Blut nennen. Von weitem kann man einen nackten Sylvaner nur schwer von einer Pflanze unterschieden, das einzige was die Geschlechter unterscheidet ist die Art wie ihre Rinde wächst und die Gesichtszüge.

Die Sylvaner zeichnen sich in ihrer Kleidung dadurch aus das sie faktisch nur aus Pflanzenbesteht, so tragen sie nur Baumwolle oder seltsames Holz was Metall ähnelt als Rüstung. Sie tragen diese Dinge nur wenn sie die Haine verlassen denn nicht jedes Volk ist so verbunden mit ihnen wie die Firbolg und Kobolde. Sie sind ebenso sehr vom Wasser abhängig, es heißt sie können wohl wahrhaftig wurzeln schlagen... Was jedem Sylvaner zu eigen ist ist der Stab seiner Ahnen. Ein geheiligtes Stück Holz ein Verzierter Stab welcher jedem Sylvaner welcher genug Jahresringe in seinem Bauch trägt zu eigen wird. Er wächst aus einem geheimen Baum den nur die Sylvaner kennen, selbst den Kobolden und Firbolg bleibt der Weg dorthin verschlossen.

Sie empfinden sich als nachfahren eines der Kinder der großen Mutter und des großen Vaters. Als Wächter der Pflanzen und des Lebens hüten sie viele geheimnisse, es ist nicht verwunderlich das einigen diesen Volkes die Gabe geschenkt wurde und wird mit Pflanzen zu reden.

Die Kobolde

„Seht die Tiere und Pflanzen sie sind unsere Kinder, seht den Himmel und die Anderwelt das sind unsere Bruder und Schwestern“

Die Kobolde sind klein und blau, dies sagen viele Reisende welche einen gesehen haben. Sie sind Feenwesen sagen andere. Die Wahrheit ist ein Kobold ist eben ein Kobold. Seine Statur ist recht klein, ausgezeichnet durch seine blaue Haut weithin erkennbar, manchmal von weitem kann man ihn mit einem Inconnu verwechseln.

In den Hainen und ihrer Heimat tragen die Kobolde keine Kleidung. Doch verlassen sie ihre Gefilde so tragen sie die Kleidung welche sie durch Handel oder als Geschenk durch Freunde erhalten haben. So vielfältig diese auch sein mögen, so schillernd oder schön es aussehen mag für sie besitzt die Kleidung nicht mehr Wert als jedes andere Gut auf dieser Welt.

Sie empfinden sich als nachfahren des jüngsten Kindes der großen Mutter und des großen Vaters. Sie sehen ihre Aufgabe darin Freude in das Leben anderer Wesen zu bringen, abwechslung und sie auf die Probe zu stellen. Sicher manche sagen sie sind Diebe, andere Schimpfen sie narren, wieder andere verehren sie als weise wissende. Doch die Wahrheit ist ein Kobold ist ein Kobold, ausser den Sylvanern und Firbolg nur der großen Mutter und dem großen Vater verpflichten und verbunden. Sie sind Meister ihrer eigenen Magie, welche wohl Feenhaften Ursprungs ist und somit Unberechnbar ist für jene welche nicht das Gefühl und die Pfade dieser Energie wie sie sie nennen zu lernen.

Die Gesellschaft der Naturvölker

Sie sind unterteilt in bestimmte Aufgaben aber dennoch arbeiten sie wie ein geist oder eine Harmonie. In ihren Heiligen Hainen sind sie verbunden, niemand weiß warum oder wieso. Sie Hüten diese Haine mit Kräften und Mächten die selbst Trollen und Orks ehrfurcht und Angst beibringen. Ihre Gesellschaft ist vielfältig und seltsam. Die Sylvaner so vermuten viele kümmern sich viel mehr um die Gaben von Pflanzen wie Obst, Nüssen, Pflanzenfasern, die Firbolg um die Tiere und die Gaben dieser Tiere. Die Kobolde sind wohl so was wie die Künstler und Unterhalter vermutet man, doch wirklich sagen kann dies wohl nur jemand dem Einlass gewährt wurde. Dennoch geht etwas mythisches von ihrer Heimat aus, und viele dieser Völker tragen diesen Teil weit in die Welt hinaus, ohne ihn zu verlieren. Nicht alle schaffen es den verlockungen zu wiederstehen doch jenen bleibt die Alte Heimat verwehrt, es heißt das ein dunkles etwas sich einigen dieser angenommen hat und anderen, und das so der große Feind entstand. Ein Gott der die Natur verdirbt und pervertiert, noch ist dergleichen nicht geschehen, daher glauben viele es ist nur ein verzweifelter Versuch einiger wieder eine Art Heimat zu entwickeln.

Lurikeen

„ Tanzen wir mit den Feen? Oder wollen wir lieber Spielen? Übst du wieder die tollen Tricks Opa? Dann gehe ich jetzt mit den komischen etwas zu groß geratenen spielen.“

Lurikeen ähneln einer Fee mehr als einem Elfen oder Menschen, sie sind kleine geschickliche und durchaus fähige kleine Wesen. Sie sind nur zwischen 1,20m und 1,40m groß aber durch ihre schnelligkeit und wahrhaft guten Schleichkünste sowie ihrer fähigkeiten und schelmischen wie auch fröhlichen Art meistern sie oft mit ein wenig glück die größten gefahren.

Die Kleidung dieser kleinen Geschöpfe ist sehr fein geschnitten und von seltsamer Eleganz, sie sind durchaus auch als die besten Schneider bekannt, obwohl sie nicht die Eigenschaft der Elfen ihre Kleidung mit Goldfäden und ähnlichen Dingen zu schmücken teilen kann man sagen ihre Kleidung wirkt oft schöner und verzierter. Sie neigen oft dazu sich für das menschliche Auge amüsant oder gewagt zu kleiden aber dennoch sind ihre Nähkünste sehr begehrt. So erkennt man bei manchen Lurikeen durchaus die Begabung oder Neigung durch seine Kleidung wahrzunehmen. Ein Freund der Natur trägt ebenso der Natur angepasste Kleidung, manche Sagen sie würde ihnen beim Schleichen helfen, aber es scheint wohl als sei dies eine Gabe mancher diesen Volkes. Ein schleichender Lurikeen ist wahrlich nicht zu finden oder entdecken heißt es. Ebenso weiß man allerdings auch die Barden zu schätzen die auf Instrumenten die oft magischer Natur sind fröhliche und manchmal auch lustige Lieder singen.
Andere Rassen und die Lurikeen:
Die Lurikeen besitzen keine Feinde, es gibt wohl kein Volk was diese Quälgeister wie manche oft sagen wirklich als Feinde betrachten könnte. Für die einen sind sie scheinbar willkommene Freunde wie für die meisten der Naturvölker, Kelten, Elfen, Nors, Numeraner, Valkyn, Orken, Trolle und Garaner. Die Nivalier, Hochländer und andere Wesen haben wohl jeder eine andere Einstellung zu ihnen doch wirklich feindlich sind ihnen nur die wenigsten.
Dies mag wohl an ihrer erstaunlichen Heilkunst liegen, welche schon vielen aus den verschiedensten Völkern das leben gerettet hat. Allerdings scheint man sie nur selten bei Alfen, Shar und Inconnu anzufinden. Einige Lurikeen wissen zu kämpfen sei es mit dem Schwert, oder anderen Wegen wie seltsame Arten von Magie welche wohl ohne Worte funktioniert auch wenn sie wohl davon nicht gebrauch machen müssen. Studien darüber sind nur schwer möglich da die Lurikeen fragen dazu mit ich mach es einfach beantworten. Ebenso sind auch nur die wenigsten Lurikeen irgendwelchen anderen wesen Feindlich gegenüber eingestellt, sofern diese ihnen nicht ans Leder wollen wie ein Hochländer sagen würde.

Kämpfe oder Verbrechen unter Lurikeen sind sozusagen eigentlich nicht vorhanden. Es ist wohl so das so etwas nur sehr selten geschieht denn sie sind mit den Feen im Bunde heißt es.
Selten ist es der Fall das der Ohm des Dorfes über ein Verbrechen entscheiden muss, denn kein Lurikeen würde wohl einen anderen Lurikeen etwas antun welchen Wegen sie auch immer im Leben folgen.

Gesellschaft der Lurikeen
Lurikeen sind gutmütige, fröhliche, lustige und gastfreundliche Wesen. Mit ihrem stark ausgelebten Übermut mögen sie manch einem schnell auf die Nerven gehen. Ahnlich wie die Menschen sind sie verschieden wie die Sterne. Sie Leben in kleinen zentralisierten Bäuerlichen Dörfern welche sich selbst verwalten und von einem Ohm, meist einem Lurikeen welcher wohl mit Feen Kontakt hält verwaltet wird. Oft sieht man sie mit eben jenen Feen spielen und es ist nicht selten eine oder mehrere Feen in ihren Dörfern zu finden. Die Häuser der Lurikeen ähneln oft Riesenpilzbauten und alleine deshalb wirken sie schon seltsam. Trotzdem sie verstreut sind scheint es ihnen dennoch zu gelingen mit den anderen irgendwie in Kontakt zu bleiben. Es scheint als ob die Feen dabei den Lurikeen gerne beiseite stehen.
Doch drei Tage nach Drei Monaten ist keiner von ihnen anzutreffen. Es heißt das jeden Monat die Lurikeen an einem seltsamen Ort mit ihren Freunden feiern. Bisher blieb jedem nicht Lurikeen der Weg oder die Geheimnisse darüber verwehrt. Geschichten davon wissen diese aber viele zu erzählen, doch wer glaubt schon das ein Gott wirklich mit diesen Quälgeistern tanzen würde und die ganzen Feen gleich mit, und wenn sie dann das singen anfangen.... Ähnlich Absurd sind diese Worte mancher irrer ein Lurikeen hätte ihnen schlimmes Angetan und diese hätten vor einem roten Tor getanzt....
Ihr Bund mit den Feen scheint auch durch ihren Glauben begründet zu sein, denn wie jedes Kind auf Nivalis wohl weiß glauben sie an vier verschiedene Götter. Jene Feengötter wie Nivalier ähneln den Lurikeen in ihrem Wesen und Art wohl mehr als die meisten Götter der anderen Völker diesen ähneln.

von **Kenshin Ushira** am So 6. Dez 2009, 15:38

Orken(Oger)

„Gurum Gurum, schlagt die Trommeln stärker! * Kriegsgebrül l* Ich bin der Stärkste und Führe uns oder möchte mich jemand herausfordern?“

Orks wirken als Imposante Gestalten welche eine Höhe von 2,20m bis 2,60m erreichen. Ihre Haut ist dabei der menschlichen in gewisser Weise ähnlich auch wenn sie weitaus robuster und rauer erscheint. Ihre Hauttöne sind eher im Braun und grünlichen anzutreffen, doch wirklich erkennen tud man sie schon an ihrer Statur oder ihrem Gesicht.

Da stärke das einzige ist was die meisten Orks kennen oder sie anleitet erkennt man dies auch leicht an ihrer Kleidungswahl. Die meisten diesen rauen und zu jederzeit raufbereiten Volkes Tragen nun mal Rüstungen. Diese sind aus den verschiedensten Arten und Sorten meist erbeutet und selbst hergestellt eben für jene Zwecke erschaffen scheinen welche für den jeweiligen Orken richtig erscheinen. Handel ist den Orks zwar nicht fremd doch bevorzugen die meisten sich die Dinge zu nehmen die sie meinen zu brauchen. Jeder Ork trägt irgendeine Waffe mit der er mehr oder minder gut umzugehen weiß. Einzig ihre Schamanen erkennt man an ihren Roben und Stäben sowie vielerlei arten von Knochenketten und Schädeln welche wohl eine Art Totem darstellen.

Andere Rassen und Orken:
Die Orks teilen sich Wohngebiet, oft auch Siedlungen mit denen ihn ebenbürtigen Steinernen Trolle. Die Kulturen der beiden Völker unterscheiden sich in manchen Punkten doch scheinbar verstehen sie sich dennoch gut. Die Valkyn gelten den Orks oft als Jagd oder Handelspartner. Vor den Naturvölkern und Lurikeen haben sie eine gewisse Ehrfurcht wärend sie alle anderen Völker eher als Jagdgründe betrachten.
Die Orken sind schon oft aus ihren Wäldern gekommen und haben manchmal mit einigen Trollen zusammen schlecht besfestigte Siedlungen überfallen. Auf ihren Steifzügen Rauben und Morden sie gerne, es wird auch behauptet das Orks nicht abgeneigt sind ihre Opfer zu fressen. Doch es gibt dennoch einige Orken die scheinbar nicht diesen Wegen folgen und durchaus in manchen Siedlungen der Nivalier oder in der Handelsstadt der Garaner anzutreffen sind. Manche Orken so heißt es leben auch nahe der Kelten. Es scheint das die Mehrheit der Orken allerdings das Leben in den Stämmen bevorzugt und so eher gefürchtet oder als Feind betrachtet wird. Obwohl sie eigentlich eher als Wildes Volk eingestuft werden von den Numeranern und Elfen.

Kämpfe zwischen Orken sind alltäglich, sie raufen und prügeln sich bei vielen Streitigkeiten allerdings gibt es dort ein Gesetz. Keine Waffen, jene Orken welche dieses Gesetz brechen werden vom ganzen Stamm bestraft und werden aufgefressen. Da der Stärkste einen Stamm führt ist es wenig verwunderlich das jeder Ork nur einmal im Jahr seinen Stammesführer herausfordern darf wenn dieser sich trauen sollte....

Verhalten und Gesellschaft der Orken:
Die Orken sind ein wildes und kriegsbereites Volk, nicht jeder Ork ist mit einer durchschnittlichen oder gar höheren Intelligenz gesegnet doch sind sie auch nicht Dumm. Sie kennen die Hinterlist und besitzen eine Rauhe Art ihr Leben und die Welt zu gestalten, von jenen ausnahmen abgesehen welche die Wege zu den anderen Völkern gefunden haben.
Stärke ist einem Ork alles, sofern er nicht ein Schamane ist. Diese werden oft mit einer gewissen Furcht betrachtet doch sollte klar sein das einige Schamanen schon von einem Stammesführer getötet wurden. Dennoch besitzen sie eine Macht die den meisten Orken fremd ist, sie können auf gewisse Art Magie wirken. Die Numeraner sind sich nicht einig ob dies eine Macht ist die von den Göttern der Orken stammt oder angeboren ist. Das Heilige Gesetz der Orken lautet daher der Starke überlebt, der schwache nur wenn der Starke es möchte. Das alltägliche Leben eines Orken allerdings dreht sich um Jagd oder für die schwächsten eine gewisse Art des Ackerbau, und Fischfangs. Natürlich kann fast jeder Ork etwas nützliches um zu überleben, doch die meisten lassen die Schwachen dies für sich erledigen. Dies gilt allerdings nur unter den Orken, für Trolle oder gar Valkyn gelten scheinbar andere Gesetze. Es scheint als ob man sich einander duldet und sollten die gemeinsamen Jagdgebiete in Gefahr sein sogar im Kampf hilft. Die Schamanen sind oft Berater oder leben zurückgezogen als Einsiedler, das Wort eines Schamanen wird stehts geachtet aber nicht immer befolg. Laut berichten einiger Trolle soll ein Schamane auch schon mal vom Stärksten angegriffen worden sein. Es heißt jedoch das man einen Schamanen niemals angreifen sollte....
Die Götter der Orken werden oft mit für das menschliche Auge seltsam anmutenden Götzen gezeigt und angebetet. Diese scheinen sich um verschiedene Aspekte zu kümmern und je nach Status und Eigenschaft bevorzugt dieser einen Gott besonders.

von **Jabari** am Sa 12. Dez 2009, 20:32

Hi,

gefällt mir alles sehr gut. Am besten setzt du es zur besseren Bearbeitung in den Wiki, dann wird das ganze schnell HP reif und man kann Änderungen besser und schneller nachvollziehen. Ist bei diesen langen Texten einfach unerlässlich.

Zudem lassen sich die Wikitexte besser auf die HP portieren, als aus dem Forum.

Gruß
Jab

von **Kenshin Ushira** am Di 22. Dez 2009, 14:02

Trolle

„*Trommeln Schlagen, ein großes Lagerfeuer, Jagdbeute ob Mensch oder Tier werden gebraten, eine Schamanin tritt hervor und das Feuer explodiert förmlich in den Sternenklaren Nachthimmel* Erschaffen von Grumbart und Mirga, des lebenseingehaucht von Trant. Wir sind ihre Kinder und sie unsere Erschaffer. Der Stein ist unsere Herkunft, also lasst uns heute den Stein aus dem wir geformt wurden ehren!“ Schamanin nach dem Ritual der Jagd

Die Trolle sind wahre Riesen, ihre Größe ist imposant und weithin fallen sie durch ihre steinerne Haut auf. Sie sind sehr robust und kräftig, doch weniger geschickt als ein Lurikeen, Elf oder gar der meisten Menschen. Ebenso mögen sie weniger schnell sein, doch ein Hieb mit ihrer Faust der sein Ziel trifft mag so manchen Abenteurer und Krieger schon zum Verhängnis geworden sein. Die meisten dieses sturen Volkes werden zwischen 2,40m und 3,00m groß. Natürlich gehören sie nicht zu den Völkern welche durch ihr Wissen wie die Numeraner und Elfen oder ihre Frohnatur wie die Lurikeen bekannt sind. Doch ein Troll lässt sich nur selten zweimal übers Ohr hauen. Eine Trollfrau und einen Trollmann mögen nur die Trolle selbst oder den ihnen freundlich verbundenen Völkern unterscheiden können.

Die Trolle sind wohl eher ein Volk was sich auf Jagd, ein wenig Ackerbau und ihre rohe Kraft verlässt. Nur wenige Trolle neigen dazu schwere Rüstungen zu tragen und wenn sind diese eher grob oder erlesene erbeutete Stücke. Wofür braucht ein Troll auch eine Rüstung? Seine steinerne Haut alleine mag schon so manchen Hieb und Schlag abhalten. In ihrem engen Verbund mit den Orks sind sie oft als noch gefürchtetere Gegner im Feld bekannt, ihre Riesigen Waffen haben so manchen unfähigen gespalten oder in den Boden gestampft, wissen die Norse an ihren Lagerfeuern zu berichten. Die Söldner diesen Volkes welche in vielen Siedlungen anzutreffen sind haben wenig mit ihrer einfachen Kultur gemein, und schätzen wohl den Lebensstil derer denen sie Dienen. Hierbei legen sie viel Wert auf gute Ausrüstung, Gold und Ruhm. Für schmutzigere Arbeit scheint sich kein Troll zu schade und so ist es wenig verwunderlich das sie meist für manche Händler oder Abenteurer eine Art treue Leibgarde darstellen. Diese Leibgarden zeichnen sich besonders durch ihre Verbundenheit aus da sie Kleidung und Lebenstil ihrer scheinbaren Herren genießen. Symbolisch trägt jeder Troll, welcher das Ritual der Jagd überlebt hat, somit in den Kreis der Krieger, Sammler und Jäger aufgenommen wurde eine Knochenkette welche er mit Leib und Seele beschützt. Manche dieser Ketten sind mit Gold und Edelsteinen überzogen oder verwoben und zeigen so den hohen Status dieser Krieger. Die Handwerker diesen Volkes sind weniger filigran als ein Kelte oder Lurikeen was Schneiderei oder Schnitzkunst betrifft doch ihre groben Sachen besitzen dennoch eine tödliche eleganz. Ihre Schamanen benutzen seltsame Kräfte und ebenso scheinen sie verbunden zu sein mit der Macht des Steins. Ein reisender welcher einem Kochtopf diesen Volkes entkam berichtete das ihre Götzen den Orkgötzen nicht unähnlich sind aber dennoch sie den Stein verehren wie kein zweites Volk.

Andere Völker und die Trolle:
Sie leben vornehmlich im wärmeren Süden mit den Orken und Valkyn zusammen. Mit letzeren verstehen sie sich scheinbar sehr gut denn es scheint zwischen diesen beiden ungleichen Völkern enge Handels und Jagdbeziehungen zu geben. Zwischen den Norse und Trollen kam es wohl früher oft zu Auseinandersetzungen und Kriegen wodurch beide noch heute tiefes mistrauen oder gar Feindschaft pflegen. Einzig den Naturvölkern gegenüber hegen die Trolle tiefen Respekt oder gar Furcht. Denn auch ihnen scheinen diese Wesen einst geholfen oder sie gar besiegt haben. Zwerge und Trolle sind verfeindet, denn die Trolle hegen großen Hass gegen jene welche die Erde aushöhlen und den heiligen Stein aus dem sie geformt wurden untergraben. Die Diplomatie der Trolle ist einfach, was nicht stark genug ist ist kein Troll. Was kein Troll ist ist Dumm. Es heißt das im schwarzen Turm der Shar einige Trolle unterworfen wurden und noch heute hegen die Trolle tiefen groll für dieses Volk, ihre verlorenen Brüder werden eines Tages befreit so heißt es. Sie scheinen friedlicher als die Orks, aber dies scheint nur so. Sie sind nun mal mehr mit der Jagd und dem Sammeln beschäftigt denn dem Plündern und Rauben. Doch wenn sie sich entschließen sich den Orks anzuschließen brennen meist kleine Orte und Höfe nieder....

Kämpfe unter den Trollen:
Kämpfe unter den Trollen gibt es nur zwischen Sippen und Stämmen, der stärkste, weiseste oder geschickteste führt meist einen Stamm. Diese Stämme sind zumeist Nomadisch und so ist es wenig verwunderlich das im Süden oft Kriegsfeuer und Trommeln brennen. Sollten Trolle untereinander Kämpfen um Jagdgründe oder Land so endet dies meist tödlich. Nur die jüngsten und Frauen werden oft von der siegreichen Sippe übernommen und genießen dort eher ein Leben als Diener und Sklaven denn als freie Trolle.

Die Sippen der Trolle:
Eine Trollsippe besteht meist aus wenigen Trollen, doch es gibt auch einige große Sippen die viele andere Unterworfen haben. Jene größeren Sippen leben meist mit den Orks zusammen und schicken ihre Sklaven und Diener auf die Jagd während sie eher Plündern. Einige Trolle haben Blut geleckt und zogen mit ihren Sippen gen Norden zu den anderen Völkern, diese Trollsippen sind sehr viel kultivierter und scheinen dort auch gegen ihre Artverwandten standhaft zu kämpfen um Heim, Hof oder Herr zu verteidigen.
Das Leben einer Sippe gestaltet sich einfach, die Frauen kümmern sich oft eher um das Sammeln und die Pflege der Rituale, die Männer eher um das Handwerk und Jagen. Als Trollmann lebt es sich recht angenehm sollte keine Schamanin in der nähe sein. Denn diesen weisen Steindienerinnen wird viel Ehre und Respekt beigebracht. Kein Trollmann würde es wagen Hand an diese zu legen. Schamaninnen sind selten und leben meist abgeschiedenen in steinernen Höhlen oder kleinen Zelten. Ihre Kräfte sind für Numeraner und Elfen seltsamer Natur, da sie scheinbar durch Rituale und Tänze großes bewirken können. Ihre Fetische meist Tierhörner oder Schädel scheinen Magie und Macht zu besitzen welche selbst den Inconnu unergründlich erscheint. Es heißt sie sprechen die Sprache des Steins.

Das Leben eines Troll:
Mit dem 40tes Zyklus (Jahr) muss sich jeder Troll ob Frau oder Mann dem Ritual der Jagd stellen. Eine weise Schamanin vollführt ein Ritual und ein Geistertroll führt den Gharke wie er genannt wird zu seiner Beute. Dies ist meist ein Mammut oder ähnlich mächtig imposantes. Diesen müssen sie mit bloßen Händen und einem Speer erjagen. Erst wenn sie die Hörner zurückgebracht haben wird ihnen aus diesen Schmuck gefertigt. Nachdem sie dieses Ritual erfolgreich beendet haben sind sie angesehen in ihrer Sippe. Als Mann werden sie in den Kreis der Jäger und Handwerker aufgenommen, als Frau in den Kreis der Sammlerinnen.
Zu ehren dieses Trolles wird dann ein großes Fest veranstaltet und viele andere befreundete Sippen werden geladen um es zu Feiern. Als Troll fühlt man den Stein pulsieren und die Macht des Steins in seinen Adern. Es ist kein stolz was einen antreibt sondern die Kraft und die Macht, ob ein Troll nun den Pfad der Steine und seiner Ahnen folgt oder die Welt erkundet scheint wohl genauso ungewiss wie ob sie bei Tageslicht wirklich zu Stein werden.

Götter und die Trolle:
Die Trolle ehren den Stein, und ihre Erschaffer, nicht alle folgen den Göttern fest und streng, doch jene welche es tun hassen die Zwerge und den ihnen verbundenen Norse wie kein zweiter. Die Schamaninnen hüten die Legenden und Geheimnisse um ihre Entstehung. Nicht alle Trolle folgen diesem Glauben und so überrascht es nur wenige das gerade jene welche als Sklaven bei den Shar oder als freie Söldner tätigen Trolle nur selten einen Altar aus Stein mit einer Götze ihr eigenen nennen.

von **Crayven** am Di 19. Jan 2010, 23:27

Hier nun mal einige Gegenkonzepte zu einigen Völkern die du entwickelt hast. Ich habe versucht, die Konzepte so zu gestalten, das es wirkt, als würden sich die jeweiligen Rassen auf Nivalis entwickeln, sich aber auch die "alten" Rassen ein Gegenstück haben, das nicht total anders eingestellt ist als sie. Sollten meine Vorschläge mit deinen anderen Völkernkonzepten kollidieren (z.b. Valkyn Handelsbeziehungen) dann sind diese natürlich dementsprechen abzuändern (also vorstellen ;D).
Ich habe es recht allgemein gehalten, sollten meine Ideen anklang finden bzw. möchte man mehr darüber erfahren, bin ich gerne bereit, auf weitere Punkte des Volkes näher einzugehen und Hintergründe zu erklären. Ich habe auch einige kleine Anmerkungen zu anderen Völkerkonzepten, aber dabei handelt es sich mehr um Formulierungen, als Änderungen und lasse sie deshalb im Moment aussen vor.

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Numeran

- Aussehen
Die Halbelfen, Erzeugnis der Menschen und Elfen, besitzen einen schlanken, drahtigen Körper und werden etwa 1,90-2,00m groß. Von elfischer Seite haben sie die Intelligenz und den allgemeinen Körperbau geerbt, von den Menschen die Fähigkeit, sich schnell an Situationen anzupassen. Das markanteste Merkmal, neben ihrer Größe, sind die elfischen Spitzohren.

- Allgemeines
Durch die Paarung von Elfen und Menschen entstanden die Halbelfen. Als Personen zweier Seiten, zweier Völker haben sie eine sehr allumfassende Weltanschauung und haben somit oft ein Auge für das Große ganze. Dadurch, das sie Mischlinge sind, nicht das oder jenes, haben die Halbelfen eine besondere Stellung in der Gesellschaft. Von einigen werden wie bewundert, von genauso vielen gehasst. Sie leben in einer sehr zwiespältigen Situation, wissen selten, wer Freund oder Feind ist. Halbelfen leben sehr zerstreut, selten in richtigen Dörfern. Dennoch hört man in letzer Zeit immer häufiger, das sich Halbelfen einer Region zusammenschließen und ein Dorf gründen, sowie z.b. in Huginfell derzeit.
Durch diese Unruhe, nicht zu wissen, wo man hingehört, entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Sage über die verschollene Stadt Numeran, goldene Stadt der Halbhelfen. Egal, wo ein Halbelf aufwächst, egal von wem er erzogen wurde – der Glaube an Numeran hält alle Halbelfen zusammen. Ob und wo sich die Stadt befindet, ist ungewiss.

- Diplomatische Beziehungen
Wegen ihrer vielen Probleme auf der Welt, von den eigenen Verwandten nicht gemocht, fühlten sich die Numeran so sehr auf die Realität bezogen, das sie es nie für nötig gehalten hatten, eigene Götter anzubeten. Einige beten die elfischen, andere die menschlichen Götter an. Ein Großteil lebt jedoch gänzlich ohne und versucht, die Welt durch andere Erklärungen begreifbar zu machen.
Zu den Elfen und menschlichen Völkern unterhalten die Halbelfen ein gutes bis angespanntes Verhältnis, je nach Verhalten des gegenübers. Zu den niederen Rassen der Orks, Trolle oder Valkyn unterhalten die Halbelfen keine offiziellen Beziehungen. Sie werden als barbarische Halbtiere angesehen. Alfen, Shar oder gar Inconnu sind den Halbelfen zuwieder, eine Eigenschaft, die sie von den Elfen geerbt haben. Zu den übrigen Völker unterhalten sie durchschnittliche Handelsbeziehungen und verhalten sich neutral.

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Firbolg

-Aussehen
Die Firbolg sind ein groß gewachsenes, naturliebendes Volk mit hünenhafter Größe. Die durschschnittliche Größe beträgt etwa 2,2m bis 2,5m und überragt somit jegliches andere Volk um Längen. Die Haarfarbe der Firbolg erinnert an eine bunte Blumenwiese, während ihre Haut sich zwischem einem graubraun bis hellbraun befindet. Ihre Statur ist groß und breit, doch täuscht diese Gestalt dem meisten Auge. Sie werden oft als grob angesehen, doch können sich Firbolg mindestens so geschmeidig wie Menschen bewegen.

-Allgemeines
Sie leben in den großen Wäldern des Südens und haben eine starke Bindung zur Natur, ebenso wie die Elfen, Sylvaner oder Kelten. Ihre Dörfer bilden einen gesamten Stamm, welcher meist ein Druide vorsteht. Dieser spricht das Recht, sorgt für die Sicherheit und ist der offizielle Vertreter des Volkes. Druiden untereinander halten stets Kontakt, treffen sich regelmässig an geheimen Orten im Wald um die weitere Zukunft der Firbolg zu diskutieren oder um den Zustand der Natur zu debattieren. Am Ende seines langlebigen Lebens sucht sich ein Druide einen Schüler aus und bildet ihn zu seinem Nachfolger aus. Ist die Ausbildung des Schülers beendet, so hat er das Dorf zu verlassen und die weite Welt zu erkunden – bis sein Meister schließlich stirbt und den Platz für den Jüngling freigibt.
Kleidungstechnisch halten es die Firbolg recht einfach. Meist tragen sie eine einfache Robe oder einen Wams und dazugehörender Hose mit großen Taschen. Ihre Kleidung ist meist funktional, weniger dekorativ. Einzig die Farbgebung hat dekorative Zwecke und wiederspiegeln Farben, die in der Natur vorkommen – also vorwiegend Braun-, und Grüntöne.

- Diplomatische Beziehungen
Zu den natur-affinen Völkern unterhalten die Firbolg eine gute Beziehung und würden ihren Partner im Kampf stehts treu zur Seite stehen. Zu den neutralen Rassen unterhalten sie gute bis mässige Beziehungen, mahnen die Völker immer wieder dazu auf, mehr auf die Natur zu achten. Gegen die dunklen Alfen, Shar und Inconnu verhalten sich die Firbolg aggressiv. Zu oft ging von diesen Völkern Tod und Vernichtung aus, etwas, das nicht in solch großen Ausmaß toleriert werden kann. Die eher unterentwickelten Rassen der Orks und Trolle haben in der Firbolg-Gesellschaft eine besondere Stellung. Gerne und oft studieren die Firbolg diese Völker, möchten deren Entwicklung zu einer richtigen Rasse miterleben. Gerade die Valkyn werden von Firbolg gerade zu vereehrt, als Volk, das gerade seine tierischen Spuren ablegt um eine eigene Kultur und Gesellschaft zu entwickeln

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Kobolde

- Aussehen
Ihre geringe größe von nur etwa 0,8 bis 1,1m ist für die meisten Kobolde kein großes Hindernis, durch ihre kleine Figur sind sie äusserst flink, schnell und beweglich. Einzig im Punkt Stärke haben die Kobolde ein starkes Defizit. Ihre bläuliche Haut schimmert meist in einem grellen hellblau, es gibt jedoch auch Kobolde mit einer dunkleren Haut. Die Haar färben sich die Kleinwüchsigen in den buntesten Farben. Ihre Intelligenz ist durchschnittlich.

- Allgemeines
Kobolde leben zumeist in kleinen Sippen in provisorischen Zeltlagern. Häufig ziehen die kleinen Wesen durch die Gegend, folgend den Jagdgründen. Meist erringt sich der stärkste Kobold – oder der mit den meisten Freunden, die Führerschaft eines Stammes. Sollte diese angezweifelt werden, so kann es schon einmal zu einer Schlägerei innerhalb der Sippe kommen, doch enden diese meist spätestens in der Nacht, während die Sieger mit den Verlierer feiern und ihren Kobold-Met verzehren.

- Diplomatische Beziehungen
Die Kobolde sind eine äusserst hinterlistige und egoistische Rasse. Wenn sie einen Gewinn riechen, sind sie die ersten, die versuchen, diesen einzustreichen – oft mit Erfolg. Sie kommen mit den meisten größeren Rassen klar, einzig gegen die unterentwickelten hegen sie einen Groll, auf Grund ihrer Gewaltätigkeit. Auch die kleinen Lurikeen sind ein beliebtes Opferziel der hinterhältigen Kobolde.

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Valkyn

- Aussehen
Die Valkyn sind eine relativ junge Rasse, die ihre tierischen Züge langsam ablegt und beginnt, eine eigene Kultur zu formen. Diese Halbwesen scheinen von einer Art Wildkatze abszustammen, doch keiner ist sich dessen sicher. Auch Spekulationen über degenerierte Werwölfe machen die Runde. Die wahre Herkunft wird wohl verschleiert bleiben, einzig der zukünftige Weg wird offen liegen. Die Valkyn sind etwa etwas kleiner als ein durchschnittlicher Wert, man schätzt sie auf 1,60 bis 1,70m ein. Durch ihre stets gebückte Haltung und ihrem eigenwilligen Gang ist es nur schwer, die Maße abzuschätzen. Sie sind recht drahtig und flink und wissen es, sich schnell fortzubewegen. Ihre sprachlichen Fähigkeiten und ihre Intelligenz sind eher gering, manche von ihnen gelingt es aber menschliche Worte nach zusprechen oder gar ein neues Werkzeug zu erfinden.

- Allgemeines
Die Valkyn leben mit ihrem Rudeln tief in den Wäldern zurückgezogen und werden von einem Alphamännchen geführt, kurz dahinter das Alphaweibchen. Die Valkyn haben eine strikte Rangfolge, genauso ist es bestimmt, wer Jagt, Welplinge hütet, neue Werkzeuge zusammenbastelt und dergleichen. Die Autorität des Alphas ist unumstritten, dennoch kommt es gelegentlich zu Quereleien innerhalb eines Rundels und so kann es vorkommen, das die Rangfolge auf den Kopf gestellt wird.

- Diplomatische Beziehungen
Meistens schließen sich den Valkyn Wölfe oder Raubkatzen an, die mit ihnen durch den Wald streifen, auf der Suche nach erlegbarer Beute. Dabei sind Trolle und Orken die größte Gefahr für Volk. Ihre geringe Anzahl und auch ihrem noch beschränkteren Wissen machen es schwer, sich gegen eine ausgerüstete Orkhorde zu verteidigen. Nicht selten bilden Orken und Trolle Jagdtrupps um einzelne Rudel zu fangen, schlachten und ihre Felle als Ehrenzeichen zu tragen.
Die Naturvölker, Sylvaner, Firbolg – und in gewisser Weiße die Kelten behandeln die Valkyn mit Respekt und interessieren sich für diese Geschöpfe. Dies haben die Halbtiere bereits bemerkt und ändern auch ihr aggressives Verhalten diesen Personen zu einem neutraleren Wesen. Doch andere Rassen sollten sich vor einem einem Rudel in Acht nehmen. Alleine hat man gegen einen Valkyn-Jäger nur schlechte Karten und schon oft ist ein Pilzsucher von einer der Bestien angefallen worden.
Einen Götterglauben haben die Valkyn nicht direkt, doch beten sie das Blut, die Jagd und das Fleisch an und vollziehen gelegentlich schaurige Rituale. Geistige Führer hat dieses Volk nicht.

von **Jabari** am Mi 20. Jan 2010, 02:16

Hi,

dann mach ich mal zu Crays Post meine Kommentare schriftlich:

Mir gefallen am meißten die Valkyn, wobei mich da auch ein paar Dinge stören.
Ich würde interessant finden dort eine Geschlechterunterscheidung zu machen, weibliche Valkyn sind in ihrer Erscheinung zarter, wodrauf die flinke und geschickte Beschreibung passt. So würde ich dann die kräftigen Männchen eher als langsamer, dafür kräftiger und ausdauernt einbauen.
Was bei den Valkyn ein Manko so ist, wäre die aggressive haltung gegenüber den ungenannten Völkern. So sollte man schon wenigstens bei den Einzelgängern auf Neutralität setzen, sonst wird es schwer einen Valkyn zu spielen. Ein Valkynspieler soll sich ja auch in Questen etc einbringen können und auch Bindungen zu anderen Spielern aufbauen können.
Gerade die Herkunftsgeschichte der Valkyn gefällt mir besonders gut, auch die Antipathie zu Orks und Trollen. Die sind in ihren Konzepten ja auch als Jagende Völker dargestellt und so kann man es als Hintergrund ruhig stehen lassen. Es gibt dennoch genug Freiraum für gemeinsames RP.

Die Kobolde gefallen mir so weniger, gerade durch diese schon recht einschränkende Beschreibung der Egozentrik und der Rauferein. Generell sind sie weniger ausgearbeitet als zB die Valkyn in Allgemeines und Diplomatische Beziehungen. Gerade bei den diplomatischen Beziehungen sollte es ruhig wieder ein paar Hintergründe zu ein paar Rassen geben. Das finde ich immer eine gute Sache.

Bei Numeranern und Firbolg bin ich mir noch unschlüssig und möchte erst Ergänzungen und andere Kommentare abwarten.

Gruß
Jab

von **Kenshin Ushira** am Mi 3. Feb 2010, 18:42

Die Shar

„Die Spinnenkönigin ist unsere Mutter. Nur ein toter feind ist ein guter Feind. Freunde? Stärke ist dein Freund. Liebe? Hass ist deine Liebe. Vertrauen? Vertraue dir selbst, vertraue deinem Volk. Freundschaft? Wer ist deine Freundschaft wert wenn nicht ein Shar? Doch Freundschaft bedeutet Verrat und Verrat ist der Tod. Also finde die wahre Stärke in dir selbst Narr. “
Hohepriesterin der Shar
„Oloth lu' Vhid ist unser Vater, seine Macht ist die Finsternis und das Chaos, die Spinnenkönigin fürchtet ihn, führen wir nicht schon ewig Krieg? Überleben ist alles, und manchmal kniet man besser vor einer Priesterin von Orbb Qu’essan als den Tod außerhalb unserer Mauern zu finden. Wir sind Stärke, und stärke soll nur stärke gebären keine schwäche.“
Hohepriester der Shar

Aussehen:
Einen Shar erkennt man sehr leicht an ihren ausgeprägten Stacheln am Kopf sowie den Unterarmen. Ihre dunkle braune Haut ist meist geziert von dunkleren Tätowierungen, welche über den gesamten Körper gehen mögen. Die Eleganz dieser Zeichnungen sind wohl jedem außer den Shar und manchen Alfen und Inconnu ein Rätsel. Sie sind nur ein wenig größer als die Alfen aber dennoch scheinen sie weitaus robuster und stärker zu sein. Auch wenn sie nicht die Geschicklichkeit und Eleganz der Alfen zur Gänze teilen sind sie wohl ob ihrer brutalen Art gefürchtet. So werden Shar zwischen 1,60m und 1,80m groß.

Eigenart und Kleidung:
Die Shar sind ein Volk dessen Ursprünge unbekannt sind, einige behaupten die Spinnenkönigin hat sie erschaffen, andere sagen sie waren schon immer einst im Unterwald im Unterreich. Dennoch erscheint es als habe sich die Spinnenkönigin ihrer angenommen und sie in die Festung des Eises geführt. Ein Shar gilt mit 40 Jahren als Erwachsen und das selten erreichte natürliche Lebensende wird mit knapp 1000 Jahren erreicht. Es heißt das ein paar wenige dieses Alter längst überschritten haben und zu den Schwarzen Herren, oder Herrinnen zählen welche die Festung des Eises Regieren.
Wie dem auch seih, ihr Volk ist ein sehr stolzes Volk. Eigennutz und Selbstvertrauen sind wohl die beiden Ideale welche die meisten Shar auszeichnen. Obwohl sie eher Einzelgänger sind verstehen sie ihre Festung dennoch als Heimat und so helfen sie einander wohl aus purem Eigennutz, denn wenn sie wem Vertrauen dann wohl nur jenen die ihnen gleichen. Für einen Shar ist das Überleben wichtiger als ein Sieg, oder Macht. Sicher er strebt eben nach diesen Dingen, doch das Überleben steht an erster Stelle. Ihre einstige Heimat der Unterwald und die frostigen Weiten auf denen sie nun Leben verlangen eiserne Disziplin und vor allem die Fähigkeit zu überleben. Überleben tud man entweder in dem man stark ist oder sich einem stärkeren anschließt, ebenso bauen sie ihre Rangfolge und ihre Familien auf. Ebenso spielt bei der Paarung eben die stärke und die Fähigkeiten eines Shar die übergeordnete Rolle. Sie benutzen zwar nicht die Auslese der Intrigen und tödlichen Hauskriege der Dunkelelfen, doch ihre natürliche Auslese bringt in jeder Generation immer stärkere Shar auf diese Welt.
Ihre Kleidung ist ebenso zweckerfüllend wie eine Darstellung von Reichtum, Stärke und Macht. Sie sind weniger wendig als Lurikeen, Elfen oder andere Völker, doch das gleichen sie mit ihrem Robusten Körper und ihrer eisernen Disziplin wieder aus. Shar Krieger bevorzugen schwere oder mittelschwere Rüstungen die ihre Wiederstandsfähigkeit noch weiter steigern, denn ihr blutiger Ruf soll ihnen vorausseilen so heißt es. Ihre Magier, gering an anzahl aber gefürchtet, bedienen sich eher einer Robe. Schutz erhalten sie dadurch das sie sich auf die destruktiven Pfade spezialisiert haben.Sie sind oft wahre Meister der Zerstörung. Doch Farblich bevorzugen die Shar Kleidung welche an den Schnee oder das Unterreich erinnern und so ist es wenig verwunderlich das Schwarz, und Grautöne die meisten Kleidungsfarben in der einfachen Bevölkerung sind. Verzierungen aus Gold, Mithril und Silber verschönern in seltsamen Mustern ihre Kleidung. Schmuck selbst tragen Shar nur wenig, entweder ist er magisch oder ihr Körper ist ihr Schmuck. Viele von diesem Stolzen und Kriegerischem Volk tragen eigentümliche Verzierungen welche wohl in magischen Ritualen bestimmte Eigenschaften oder Einstellungen des Shar repräsentieren. Die Wahl der Waffen ist ebenso eine Eigenheit jedes Shar, solange sie tödlich sind und furchterregend Aussehen mag eine Waffe in den Händen des Shar eine gute Waffe sein.

Andere Völker und die Shar:
Die Shar teilen eine Verbindung mit den Dunkelelfen und Inconnu welche nur durch die Spinnengöttin Orbb Qu’essan entstanden ist. Sie sind Eigennützig, auch wenn sie weniger Intrigen untereinander Schüren wie die Alfen vertraut ein Shar nur sich selbst oder jenen denen er dient. Alle anderen Völker sind für Shar nur minderwertig, auch wenn er gelernt hat mit der Zeit die Eigenheiten und die Stärke anderer zu verstehen. Die Shar selbst teilen nur wenige Beziehungen zu anderen Völkern, doch stehen sie wohl den Elfen, Kelten und Numeran feindlich gegenüber schließlich fügten diese der großen Spinnenkönigin eine Niederlage zu. Ihre Beziehungen zu anderen Völkern dieser Welt ist ungeklärt wohl denn sie die Lurikeen als keine Bedrohung und als unwichtig betrachten.
Die Naturvölker sind den Shar fast unbekannt, doch haben sie die Geschichten gehört welche sich um ihren mythischen Hain wiederspiegeln. Da diese Völker für sie weder nutzen noch Gefahr sind, ignorieren sie diese vollkommen. Aufgrund ihrer versteckten Festung des Eises kennen die meisten Völker die Shar nur aus rudimentären Handelsbeziehungen in denen diese manchmal den Handelspartner töten statt zu handeln.

Kämpfe unter den Shar
Kämpfe unter den Shar sind weder etwas besonderes noch verbotenes, wobei die Shar hier vermeiden den anderen Shar wirklich zu töten. Es geht ums unterwerfen und um eine Rangfolge. Die Stärksten Shar überleben und führen die schwächeren Shar an. Im Kampf ist jedes Mittel erlaubt was zu einem Sieg führt. Im Frühling finden jedoch andere Kämpfe statt, Balzkämpfe würde ein Numeran wohl sagen. Diese werden ohne Waffen und Kleidung geführt und die Sieger dürfen sich eine Partnerin gleicher stärke wählen. So kämpfen Frauen und Männer getrennt voneinander. Jedoch liegt einer erfolgreichen Partnerwahl ein erneuter Kampf vorraus in dem der Mann die Frau überwinden muss um ihr seine Stärke und damit auch seine Eignung als möglicher Vater zu demonstrieren. Oft besiegen die Frauen manch einen Mann und bleiben entweder ohne Partner oder halten sich eine ganze Schar untergebener. Doch dies trifft auch umgekehrt zu, die stärksten Männlichen Shar halten sich oft einen ganzen Harem von Frauen gleichen Ranges die Unterlegen waren. Dieser Harem lößt sich allerdings auf beide Geschlechter bezogen nach dem Sommer wieder auf. Da eine weibliche Shar nur alle drei Sommer gebähren kann und die Schwangerschaft 12 Mondzyklen dauert ist die Anzahl ihres Volkes nicht größer als die anderen dieses Kontinents.

Die Festung des Eises:
Wenig ist anderen Völkern über ihre Verborgene Festung bekannt, selbst die Dunkelelfen sind in jenen Gemäuern nur selten anzutreffen und meist findet der Handel oder die Diplomatie außerhalb dieser Festung statt. Man mag oft Schreie von Sklaven oder Unterworfenen aus ihr vernehmen doch was jenen dort angetan wird ist nur den Shar bekannt. Die Festung des Eises wird von den schwarzen Herren und schwarzen Herrinnen kontrolliert. Diese zeichnen sich dadurch aus das sie reich verzierte schwarze Roben und Mäntel tragen, welche auf den ersten Blick nur einen schwachen Schutz darstellen mögen. Diese wahren Meister der Shar sind entweder Uralt und mächtig oder recht jung und Mächtig. Sie kennen sich sowohl mit der Magie als auch im Kampf aus, doch sind gewöhnliche Shar weniger Magie bewandert oder gar mächtig. Wenn diese Meister in den Krieg ziehen hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung so heißt es. Die Festung an sich ist die Heimat der Shar und die Verehrung der Spinnenkönigin findet in ihr ihren Höhepunkt. Jeden Tag gibt es ein paar Shar, Familien oder Gruppierungen die ihr ein Opfer darbieten, seih es ein Tier, ein Sklave oder ein Feind. Doch niemals wird ihr ein Shar geopfert. Neben der Spinnenkönigin findet sich dort auch ein Kult eines anderen Gottes des Unterreichs und der Finsternis sein Name ist Oloth lu' Vhid. Orbb Qu’essan hasst ihn, und manche behaupten es seih ihr Sohn. Dennoch akzeptiert auch Sie seine Anbetung bei den Shar. Oloth lu' Vhid bildet eine alternative gen Orbb Qu’essan denn bei ihm stehen die Männer über den Frauen. Dadurch das beide Götter bei den Shar sich größter Beliebtheit und Anbetung erfreuen, scheint es seih ihr Kampf um die Herrschaft im Unterreich bei den Shar ausgesetzt. Obwohl seine Anhänger außerhalb der Mauern der Festung des Eises praktisch im Dauerkrieg mit den Anhängern der Spinnengöttin leben ist in der Festung des Eises ein striktes Kampfverbot der Parteien erteilt. Die Schwarzen Herren/Herrinnen achten persönlich auf den Einhalt dieses Waffenstillstandes. Es heißt hinter vorgehaltener Hand das die alte Heimat der Shar durch den Konflikt dieser Parteien durch mächtige Magie und Kriege vollends vernichtet wurde und selbst Ruinen zu Staub verfielen in diesen Schlachten. Den Handel der Shar kontrolliert eine neutrale Familie, die einzige Familie die bei den Shar als solche Einheit betrachtet werden kann, es heißt sie liegt unter der direkten Kontrolle der Herren der Festung und so ist es wenig verwunderlich das diese Händler weit in der Welt herumreisen und den Schutz der Festung und des Unterreichs wohl verlassen. Die Shar besitzen zwar mächtige Magie doch keinerlei Schule wie eine Akademie, das Wissen wird entweder in einer Lehrer Schüler Verbindung weitergegeben, bei anderen Völkern erworben, gestohlen oder durch Experimente erworben. Wodurch die Anzahl der wirklich mächtigen Magier gering ist.

Die Shar Glauben entweder an Orbb Qu’essan oder an Oloth lu' Vhid, natürlich fanden sicher auch einige Dunkelelfen zu Oloth lu' Vhid doch keiner dieser Dunkelelfen wird im schwarzen Turm oder in der Festung des Eises sein Zuhause finden. Es heißt es gibt versteckt im Unterreich einen alten Tempel von Oloth lu' Vhid und einige Anhänger verschiedenster Völker würden sich dort sammeln. Der Kampf um die Herrschaft im Unterreich beschäftigt die meisten Anhänger dieser Götter, doch soll es auch schon auf Geheiß beider Angriffe gegen die Welt und vor allem gegen Elfen, Kelten und Numeran gekommen sein in denen die Anhänger dieser Götter Seite an Seite fochten.

von **Jabari** am Do 4. Feb 2010, 02:45

Also mir gefällt das Konzept schon sehr gut.

Als Ergänzung hätte ich vorzuschlagen:
Wie wäre es, wenn man zB das Balzritual in größeren Abständen macht. Wenn Shar so eine Lebenserwartung haben, dann könnte man sie alle 5 Jahre balzen lassen, oder sogar eine nur 2 oder 5 jährige Fruchtbarkeit der Frauen einbringen. Das wäre etwas abwechslungsreicher als dieser järhliche turnus.

Was mich etwas stört ist die anfängliche Darstellung der Magie bei den Shar. Später wird ergänzt das Magier selten sind und auch selten gut, da Wissen wenn überhaupt von Meister zu Schüler weiter gegeben wird oder gestohlen wird. Das sollte man vorziehen oder Anfangs auch nochmal erwähnen damit das Klar wird. Zuerst las es sich so als wenn Shar gute Krieger und Magier sind, und krass in beidem.

Echte Kritik habe ich nur beim "Unterwald" anzubringen. Wir beziehen uns ja auf die neue Welt, und auf die Einheimischen. Wo genau soll da der Unterwald und die Eisfeste eingebracht werden. Umbau war da geplant für die Shar, aber konkret wohin ist schon geklärt? Wird das mit dem Unterwald noch erläutert oder InGame umgesetzt, oder bekommt das ganze einen mystischen "So sagt man sich" Charakter als Historie der Shar?

Da sollte man noch etwas nachbessern damit das ganze rund und konsistent wird.

Bitte auch Feedback der anderen!

Gruß
Jab

von **sinswolf** am Do 4. Feb 2010, 07:24

Ich finde das geleistete schon sehr ausgereift. Die Kritikpunkte von Jabari kann ich nachvollziehen und sollten noch in das Konzept einfliessen.

Gute Arbeit Ken

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