Hier sind einige Rohversionen von Konzepten welche ich einst verfasst oder neu verfasst habe. Es geht hier um das Feeling und den Gedanken dahinter. Ich stelle sie unter meinem Copyright erstmal vor. Für Diskussionen werde ich einen anderen Thread eröffnen.
Alfen/Drow/Dunkelelfen:
Die Dunkelelfen/Alfen
Entstehungsgeschichte
„Die grosse Spinnenkönigin sprach zu mir, meine werten Schwestern und Hohe Priesterinnen, sie half uns zu überleben hörte meine Worte und lernt die Vergangenheit:
Einst gehörten wir zu den einen den Elfen der Oberwelt, doch sie waren eifersüchtig ob unserer Kräfte und der grossen Spinnenkönigin, sie waren sich uneins, die Königin wollte sie erleuchten und in diesem grossen Krieg vertrieben sie uns mithilfe ihrer Götter vom Antlitz der Welt. Die grosse Spinnenkönigin führte uns in diese Hallen, in das Reich unter der Erde.
Wir werden zurückkehren und Rache nehmen, wir werden sie Knechten und so alle Vereinen um zu Herrschen als Diener der großen Göttin“
Die Dunkelelfen sind den Elfen vom Aussehen sehr ähnlich, doch gibt es auch hier gravierende Unterschiede. Neben der Hautfarbe und der Grösse, ist vor allem ihre Kultur vollkommen Unterschiedlich. Dort wo Ordnung, Verständnis und Harmonie an erster Stelle stehen ist bei den Dunkelelfen vielmehr Chaos, Hass und Intrigen der trieb aller Wege.
Damit sind sie das genaue Gegenteil ihrer freundlichen gutgelaunten Vettern, Dunkelelfen sind zutiefst böse und aggressiv, sie hassen sich fast genauso sehr wie sie andere Rassen hassen. Doch allen voran geht der Haß gegen die Oberflächenelfen sie sie in jeder Lebenssekunde verfluchen.
Sie huldigen ihrer grossen Spinnenkönigin welche auf dem Namen Arachnaera hört, doch soll es auch hier versteckt außerhalb ihrer grossen Stadt ausnahmen geben. Wie alle Völker der Welt wurden auch sie einst durch ihre Götter geformt heisst es und lebten einst mit den Elfen am helllichten Tag an der Oberfläche. Doch durch den Wunsch alle Macht zu erreichen führte Arachnaera ihre Kinder wie sie die Dunkelelfen nennt in den Krieg gegen die Elfen um diese zu unterwerfen, die Kämpfe waren erbittert und wurden durch das eingreifen der Kelten und Numeran dazu getrieben mit ihren Getreuen in die Unterwelt zu fliehen.
Das Aussehen eines Dunkelelfen kann weitgefächert sein, doch im allgemeinen besitzen alle Dunkelelfen eine dunkle Hautfarbe. Auch die Haarfarben sind bei den meisten Dunkelelfen gleich, wobei fast alle schneeweißes Haar besitzen, welches sich im alter entweder gelblich (Frauen) oder gräulich (Männer) verfärbt. Doch gibt es auch hier manch seltene Exoten welche schwarze und andere Haarfarben ihr eigen Nennen. Ganz im Gegenteil zu ihrer fast gleichen Haut- und Haarfärbungen besitzen die Dunkelelfen ein weites Spektrum von Augenfarben. Es gibt Dunkelelfen mit braunen, grünen, grauen, schwarzen oder sogar bernsteinfarbenen Augen. Doch die meisten haben stechend rote Augen deren Intensität sich im Infraroten Spektrum je nach Gemütszustand ändern kann. Hin und wieder werden auch Dunkelelfen mit gelben, blauen oder purpurnen Augenfarben geboren, diese sind jedoch extrem selten. Was den Körperbau angeht, so sind die meisten Dunkelelfen von zierlicher Statur, wobei es hier auch Ausnahmen geben mag. Doch die meisten Kinder von Arachnaea erreichen nur eine Größe von ca 1,60 - 1,70m, wobei die Frauen etwas größer und kräftiger gebaut sind als die Männer.
Die Dunkelelfen sind eine Rasse, welche in ihrer Kleidung selten Schillernd ist, doch auch dies kann vorkommen vor allen bei jenen welche fernab ihrer Heimat anderen Göttern folgen als Arachnaea. Nützliche Kleidung füllt die meisten Garderoben der Dunkelelfen vollkommen aus, meist aufwendig verziert oder mit Edelsteinen und Schmuck versetzt. Da sie die Heimlichkeit und das unauffällige lieben tragen sie Kleidung die beim Laufen, Rennen oder Kämpfen nicht behindert. Maßgeschneiderte Kleidung ist demnach etwas welches die meisten Dunkelelfen ihr eigen nennen, doch die ärmeren Hauslosen Dunkelelfen können sich diese nicht leisten und müssen deshalb oft auf Hosen und dergleichen zurückgreifen welche weniger Verziert oder gar Schmuckhaft sind. Stiefel der Dunkelelfen sind meist aus feinem Dünnen Leder und besitzen eine Weiche magisch veränderte Sohle sodass in den weiten Höhlen des Unterreichs, auch ohne die Kunst der Schatten anzuwenden sie sich lautlos und trittsicher bewegen können. Besonders auffällig sind die verschiedenen Piwafwi der Dunkelelfen, sie sind meist in den verschiedenen Hausfarben und tragen eine für Dunkelelfen sichtbare magisch leuchtende Rune auf dem Rücken welche das Haussymbol darstellt. Vor allem Adelige Frauen haben besonders hochwertige kostbare und auch magische Piwafwi.
Die Rüstungen der Dunkelelfen sind vor allem seltene Legierung verschiedener Güteklassen, je nach Herkunft, Sozialem Stand und Reichtum des betreffendem. Doch sind sie alle verziert und oft schwarz, sie sind Elfischen Kettenhemden nicht unähnlich da sie alle leicht sind, doch zusätzlich wurden auch sie so verändert das beim Bewegen, Kämpfen, Rennen und Reiten keine unnötigen Geräusche entstehen.
Die Farbe der anderen Kleidungsstücke kann je nach Lebensweise des Dunkelelfen variieren, jedoch werden dunkle Farben bevorzugt, meist Dunkelrot, Dunkelblau, Schwarz oder ein tiefes Lila. Dies jedoch gibt nur die normale Kleidung der Dunkelelfen wieder. An besonderen Feiertagen oder Ritualen tragen die Dunkelelfen gewöhnlich reich verzierte Hemden mit kostbaren Stickereien. Die Priesterinnen der Arachnaea tragen zu besonderen Anlässen ihre Gewänder, die ihrem Stand angemessen sind. Die Matronen stechen hier meist durch besonders kostbare Gewänder hervor.
Heimlichkeit bestimmt den Alltag der Dunkelelfen, so ist es nicht verwunderlich das sie sich in der Öffentlichkeit meist zurückgezogen und sehr leise Verhalten. Gespräche führen sie meist für nahestehende Personen lautlos, und manchmal auch mit ihrer Geheimen Fingerzeichensprache. Demnach ist es nicht selten das an einem Marktplatz der Dunkelelfen wenige laute Geräusche zu vernehmen sind, ausser vielleicht die Handlungen eines Schmiedes oder Handwerkers. Warum dies bei den Dunkelelfen eine wichtige Regel ist, dürfte daran liegen das sie im Unterreich wohnen und hierbei meist natürliche Höhlensysteme nutzen. Demnach würden laute Geräusche oft einen Hall oder Echo erzeugen wodurch am Ende ein riesiges Stimmengewirr entstehen würde. Doch dies ist nur einer der wahren Gründe, es gibt keinen Dunkelelfen der nicht seine Intrigen plant um in der Gesellschaft aufzusteigen, da dies meist durch Mord an den Oberen geschieht ist es demnach verständlich Gespräche so leise und abgeschieden wie möglich zu führen. Private Gespräche werden nur in leeren Gassen oder Magisch gesicherten Privaten Räumen zu finden sein, da Dunkelelfen ihre Privatsphäre sehr schätzen. Die Zeichensprache der Dunkelelfen ist sehr komplex, selbst die Elfen könnten nur sehr schwer diese erlernen, alle anderen Rassen dagegen haben keine Chance solch komplexe und schnelle Bewegungen zu erfassen oder gar zu erlernen.
Andere Rassen und die Dunkelelfen,
Bis auf die Shar und Inconnu welche sie als durchaus ebenbürtige oder nützliche Verbündete erachten, mögen sie andere Rassen nicht, und behandeln diese oft als unwürdige. Die meisten Dunkelelfen verbergen diese Züge vor den anderen Rassen nicht, doch eine grosse Gruppe von Menschen oder anderen Wesen könnte dazu führen das ein Dunkelelf lieber überlebt als auf einen Kniefall zu bestehen. Sollte ein Dunkelelf im Unterreich oder seinem Herrschaftsgebiet eine für ihn Unterlegenes Wesen treffen so verlangt er das ihm Respekt gezollt wird. Dies dürfte bei einem nicht Dunkelelfen, Shar oder Inconnu ein auf die Knien fallen bedeuten, im Rang niederen Dunkelfen, Shar oder Inconnu wäre dies eine Respektvolle Verbeugung. Eine typische Begrüßung unter gleichgestellten Dunkelelfen ist eine Verbeugung, wo sie die Arme vor ihrer Brust kreuzen, dies wäre einem menschlichen Händeschütteln sehr ähnlich.
Kämpfe unter den Dunkelelfen sind nicht selten, meist sind es Duelle oder ähnliche Dinge, doch auch vor Mord wird nicht zurückgeschreckt. Alles was zählt ist das Ergebnis, jedoch auch das eigene Überleben. Demnach ist ein Mord nur dann sinnvoll wenn man ihn durchführen kann ohne das jemals der Verdacht auf einen selber treffen kann. Ebenso sind Duelle zwischen männlichen Dunkelelfen nicht selten, der Unterlegene stirbt oder legt seine Waffen nieder, außerhalb eines Hauskrieges, bedeutet dies meist den Tod des Unterlegenen. In Hauskriegen können sich oft nicht adelige Krieger durch diese Geste das Leben retten um dann als Sargtlin in dem siegreichen Haus welches einst ein Feind war, als treuer Gefolgsmann zu dienen. Die Häuser praktizieren dies gerne, denn nichts ist besser als eigene Hausarmeen durch bereits erfahrene Krieger zu stärken. Doch meist überleben diese Krieger nicht mehrere Hauskriege, da wenn sie zu oft die Fronten gewechselt haben, den Tod finden.
Die Gesellschaft der grossen Stadt Merachnaea
Wichtig für die Stadt der grossen Spinnenkönigin ist ihre Hierachie der Gesellschaft der Dunkelelfen, das Konzil der 8 grössten Häuser regiert diese Stadt mit einer strengen und mächtigen Hand. Sie besitzen die Absolute Macht, doch ebenso die Leiterin der Arach-Tinilth und der Erzmagier welcher die Sorcere leitet haben einen gewissen Einfluss auf ihre Politik.
Wie fast überall in Dunkelelfischen Gesellschaften stehen die Frauen an oberster Stelle. Zu erwähnen wären die Matronen welche die Häuser regieren, die Priesterinnen welche jeden Drakonisch bestrafen welcher ihrer Göttin lästert, oder aber jede andere Dunkelelfische Frau. Doch gibt es auch hier kleine Unterschiede, es ist von grosser Bedeutung ob man ein Adeliger eines Hauses ist oder nur ein gemeiner einfacher Dunkelelf. So steht ein Adeliger Dunkelelf natürlich weit über einer gemeinen Dunkelelfe, und je nachdem welche Macht er besitzt kann er sich auch den wünschen mancher Adeligen Dunkelelfe seines Hauses entziehen. Die Hierachie ist neben dem allumfassenden und überall Regierenden Glauben an Arachnaea der wichtigste Aspekt dunkelelfischen Lebens. Jeder einzelne Dunkelelf oder Frau oder Mann, sind auf ihre eigene Position fixiert und versuchen diese mit allen Mitteln zu verbessern, seih es um als Matrone mit dem Haus aufzusteigen, oder aber als Dalharuk eines Tages der Qu’el’Saruk des Hauses zu werden. Doch um die Hierachie besser zu verstehen sollte man sich die Gesellschaftsstruktur der Dunkelelfen genauer betrachten. Eine durchschnittliche Stadt der Dunkelelfen, besteht aus sehr vielen einzelnen Adelshäusern. Es gibt unter diesen Adelshäusern ein Rängeprinzip, je höher der Rang eines Hauses, desto mehr Macht, Soldaten und Einfluss genießt es in der Stadt und ebenso auch seine Mitglieder. Dabei sollte es weniger überraschend sein das eine Stadt meist 40-120 Adelshäuser besitzt, jedoch nur wenige wirklich von Belang sind. Diese Häuser stehen ständig in einem Konkurrenzkampf und versuchen über die totale Auslöschung eines Ranghöheren Hauses, dessen Rang einzunehmen. Dies kann nur geschehen wenn sie in einem schnellen Sieg alle Adeligen des jeweiligen Hauses vernichten können, sollt einer dieser Adeligen überleben so könnte er das angreifende Haus vor dem Konzil anzeigen. Kommt es zu einer dieser Anzeigen so würde das einst Siegreiche Haus von allen anderen Häusern der Stadt ausgelöscht werden. Diese Rangkämpfe müssen vor allem in verborgenen und Stillen geführt werden und vor allem schnell, so ist es nicht verwunderlich das oft Magie zum Einsatz kommt welche eine gewisse Stille über den Kampfplatz legt, ein Angriff welcher länger als eine Nacht dauert würde sofort zur Vernichtung führen. Deshalb ist es selten das unter den großen Häusern die Ränge oft und schnell Wechseln. Sollte ein Angriff gelingen werden alle Soldaten und Sklaven des eroberten Hauses übernommen. Doch dieses System und diese Praxis ist nicht nur unter den Adelshäusern vorhanden, viel mehr zeigt sie nur das Individuelle handeln und streben jedes Dunkelelfen. Die Gesellschaft hat jede ihrer Machtpositionen und Dinge klar geregelt, durch das lange leben eines Dunkelelfen kann man demnach nur Aufsteigen wenn man seinen Konkurrenten oder Vorgesetzten beseitigt. Dies kann nur geschehen durch einen effizienten aber ebenso geheimen Mord. Da in allen Akademien, Handelshäusern und auch den verschiedenen angehenden Adelshäusern diese Struktur gang und gebe ist, überleben nur die besten und stärksten. Da die Zahl der Dunkelelfen meist gering ist auch im Vergleich zu ihren Vettern ist es wenig verwunderlich das die dunklen Götter dieses bestreben fördern, denn auch wenn das Volk der Dunkelelfen keine Geburtenrate von Menschen oder gar Ork vorweisen kann liegt ihre stärke darin, das jeder einzelne welcher im hohen und mächtigen Rang aufgestiegen ist sehr mächtig ist. Sie sind wenige doch sie sind sehr starke Gegner, das Glück für die meisten Oberflächenbewohner sind nicht nur ihre inneren Streitereien sondern auch das sie eben so wenige sind. So bevorzugen sie in der Diplomatie ebenso wie privat meist Intrigen, Lügen oder Bestechungen um ihre Interessen durchzusetzen oder zu verschleiern. Vor Mord, Erpressung Drohungen oder kleinen effizienten Angriffen schrecken sie auch nicht zurück.
Doch Leben nicht alle Dunkelelfen in der Gesellschaft der grossen Stadt, einige leben sogar unter den Verhassten Vettern und beten voller frevel für Arachnaea eine gute Göttin an, ebenso soll es Anhänger versteckt in den Höhlen geben welche gar einem Männlichen Gott folgen, der keine Priesterinnen sondern Priester sein eigen nennt. Anders als der Geduldete Kämpe von Arachnaea welcher den männlichen Anbetern als neben verehrung zu Arachnaea zur Verfügung steht.
Dunkelfen und ihr Glauben:
Die Dunkelelfen haben nur eine wirkliche Religion, der Glaube an Arachnaea, der Glauben stellt hier nicht nur den Glauben an eine höhere Macht sondern den Inbegriff der Existenz der Dunkelelfen dar, damit ist dieser bei den meisten Mittelpunkt des Lebens. Einige wenige Dunkelelfen wendeten sich jedoch den anderen Göttern zu, und wagen es sich von Arachnaea abzuwenden. Jene welche es tun sind meist selten anzutreffen und Leben auch nicht in der grossen Stadt, sie sind entweder geächtete, verstoßene oder Flüchtlinge. Die Religion der Dunkelelfen bezieht sich somit im Grunde auf 4 Gottheiten, jedoch unterscheiden sich sich anders als bei anderen Völkern enorm von ihren Ansichten. Die ersten Drei Götter die hier aufgeführt werden sind in ihrer Einstellung dem dunklen bösen zugewandt, die vierte Gottheit allerdings hat sich dem guten verschrieben. Diese Einstellung ist unter den Dunkelelfen natürlich sehr selten, somit Leben diese Dunkelelfen meist unter ihren Elfischen Vettern oder bei den Numeranern.
Elfen:
„Spürt ihr das Licht die Wärme? Riecht ihr die Blumen? Fühlt ihr das pulsieren des Lebens?
Sehet das Licht führte uns, und unsere Götter halfen uns im Kampf gegen jene denen wir mit Trauer im Herzen begegnen. Unsere Vettern sind verblendet, achtet darauf das das Gift der Spinne nicht auch eure Herzen erreicht.“
Priester des Lichts
Die Elfen sind hochgewachsene schlanke Wesen. Im Durchschnitt besitzen sie eine Körpergröße von 1,90m-2,10m, wobei es auch durchaus vorkommen kann, dass manche von ihnen nur mit knappen 1,80m durch die Welt wandern. Sie sind eher grazil denn Stark jedoch gleichen sie dies durch ihre Schnelligkeit, Gewandheit und Intelligenz aus. Auffällig sind natürlich ihre Spitzen Ohren und kantigen, feingeschnittenen Gesichtszüge. Oft wirken sie ob ihrer ausdrucklosen Maske als Arrogant, doch auch sie verstehen es Emotionen Auszudrücken und zu zeigen. Ein bekanntes Merkmal sind ihre mandelförmigen Augen, deren Pupillen ein weites Spektrum tragen. Die Palette ihrer Haarfarben ist ebenso beeindruckend vielfältig. Die männlichen Vertreter wirken meist etwas weiblich, jedoch sind auch ihre Frauen zierliche Schlanke und für manche sehr attraktive Wesen.
Die Elfen, tragen sehr vielfältige Kleidung welche meist verschnörkelt und aus feinen Stoffen besteht. Jede Kleidung die sie tragen spiegelt die Eigenheiten ihres Trägers wieder, so tragen die Elfen welche sich nah der Natur verbundne fühlen oft Nützliche Kleidung welche meist an die Farben der Natur angelehnt sind. Die anderen Elfen tragen entweder hochwertige Rüstungen oft magische Verstärkt, welche aus einem besonderem Stahl bestehen welcher dünn ist jedoch äußerst Wiederstandsfähig und nicht rostet. Ihre Waffen haben meist eine Grazile Form sind dennoch durchaus tödlich. Mit dem Bogen sind sie wahre Meister und es gibt wohl kein Volk welches so gut mit einem Bogen umgehen kann. Kleidung und Rüstungen sind nicht nur dem Zweck angepasst sondern Spiegeln auch oft ihre Sippe wieder denen sie angehören, anders als bei den Dunkelelfen tragen sie keine Sippensymbole, sondern eher Umhänge oder andere Kleidungstücke mit bestimmten Farbtönen und mustern welche ihrer Sippe entsprechen. Das Schuhwerk der Elfen ist ähnlich gut und langwierig verarbeitet wie der Rest ihrer Kleidungen und Rüstungen, dennoch vermittelt es ihnen durch magische Veränderungen ein Gefühl für den Boden auf dem sie wandeln, und ist für die meisten Menschen sehr edel. Die Farben aller Kleidungstücke haben ein weites Spektrum doch dunkle Farben meiden sie, nur wenige Vertreter meist die einsam wandelnden welche dunklen Götter folgen tragen wirklich Tiefschwarze Kleidung. An Feiertagen oder zu Festen, kann man die wahre Pracht der Elfensippen und ihrer Kleidungsstücke bewundern, oft sind sie zu einem gewissen Maße freizügig und Anmutig anzublicken, nicht nur sind sie wunderschön Verziert und Verschnörkelt, mit Gold, Mithril oder Silberfäden eingewebt, nein sie mögen auch das Sonnenlicht brechen und so je nach Schatten und Sonnenstand ihre Farbe ändern.
Sie mögen vieles vor anderen Völkern verheimlichen wie ihre eigenen Magischen Rituale, deren Kenntnisse nur zögerlich preisgeben doch sind sie ein recht aufgeschlossenes Volk welches die Einflüsse anderer Kulturen nicht in sich aufnimmt aber Dokumentieren mag.
Anders als bei ihren Dunkelelfischen Vettern führen sie Gespräche meist offen in ihrer eigenen Sprache, welche sie hüten und selten jemand anderem Lehren. Private oder wichtige Gespräche welche die Gemeinschaft betreffen werden auch hier in geschlossenen Kreisen besprochen welcher alle nicht Elfen oder jenen die sich noch nicht in der Gemeinschaft bewährt haben ausschließen mag.
Andere Rassen und die Elfen,
Sie mögen meist Arrogant für viele andere Rassen erscheinen. Dennoch haben sie bis auf jenen welche den Dunklen folgen keinerlei Feinde. Sicher sie vertrauen einem nur zögerlich doch wenn man erst einmal das Vertrauen eines Elfen erlangt hat mag er ein guter Freund sein.Die Gemeinschaft und das Überleben zählt sehr viel für die Elfen der Lichtfestung, deswegen sind sie vor allem den Menschen gegenüber welche keine Kelten sind, oft sehr kritisch eingestellt. Den Naturvölkern wie Firbolg, Kobolden und Sylvaner jedoch begegnen sie mit offener Herzlichkeit ähnlich wie den Lurikeen, Numeranern und Kelten.
Das erscheinen der Garaner hat sie neugierig gemacht, vor allem da diese einen Handelspunkt geschaffen haben, sie achten die Regeln und Gesetze dieses seltsamen Volkes und scheinen neugierig es kennen zu lernen. Hierbei spielen wohl Handelsinteressen der Elfen die grösste Rolle.
Kämpfe untereinander führen die Elfen eigentlich selten oder gar nicht, sollte es Kämpfe untereinander geben sind dies meist Übungskämpfe oder Lehrstunden. Auch ein ritueller Schwerttanz für jene welche Lina’Annan folgen mag niemals ernste Verletzungen mit sich tragen. Dennoch soll es auch unter Elfen zu auseinandersetzungen kommen diese Werden meist von dem Rat der Elfen entschieden falls sie sich nicht einigen mögen. Dennoch mag es auch ausnahmen von dieser Gemeinschaft geben, vor allem jene welche weniger loyal ihren Volke gegenüberstehen oder dunkle Absichten hegen mag ein Kampf mit einem „Bruder/Schwester“ nicht abgeneigt gegenüberstehen. Kämpfe gegen andere Völker führen sie nur wenn es keine andere Möglichkeit geben mag, dennoch werden sie dann zu ernstzunehmenden und gar tödlichen Gegnern.
Die Gesellschaft der Lichtfeste:
Die Lichtfeste wohin sie Abaran Cabal einst führte nennen sie ihre Heimat, es ist eine wunderschöne Festung und Stadt zugleich. Sie liegt nahe der Kelten und Numeran mit welchen es ein Verteidigungsbündnis geben mag so munkelt man. Die Gesellschaft der Elfen kennt keinerlei Diskriminierung Frauen gegenüber, schwangere Frauen genießen hier einen besonderen Schutz ebenso wie die heranwachsenden Elfen. Sie sind ein sehr geeintes Volk und Hilfsbereitschaft wie auch gegenseitige Unterstützung liegen den meisten Elfen dieser Gesellschaft am herzen. Es gibt für jeden bis auf den Dunklen für jeden Gott grosses Fest im Jahr, selbst die „gute“ Dunkelelfen Göttin hat einige Anhänger unter den Elfen und wird deshalb geduldet. Die Elfen gliedern sich in verschiedene Sippen, diese Sippen bestimmen jeweils einen Vertreter für den Rat der Elfen, so hat am ende jeder Elf Einfluss auf die Geschicke seines Volkes. Um Entscheidungen zu treffen wird ein großer Rat gebildet, welcher sich dann auf verschiedene Punkte einigen mag, da ein einfache Mehrheitsgesetz gilt dauern einige Entscheidungen welche die Elfen führen mögen sehr lange. Es gibt keinerlei Rangliche Unterschiede zwischen den Elfen, außer dem Lehrer Schüler Prinzip. Je nachdem welcher Kunst, man folgen mag so findet man einem Lehrmeister der dann eine gewisse Zeit eine Vormundschaftsfunktion übernehmen mag, bis die Lehrzeit beendet ist.
Die Künste spielen für die Elfen eine große Rolle, so ist Musik hier ein wichtiger und wertvoller Bestandteil ihrer Kultur. Die Elfen sehen jede ihrer Handlungen als Kunst an und versuchen jene für sie sich entscheiden bis auf die Spitze zu treiben, sei es die Jagd, ein Handwerk, die Magie oder der Kampf. Untereinander gehen sie sehr freundschaftlich miteinander um, so nennen sie sich selten bei Namen sondern bezeichnen jeden Elfen als Bruder oder Schwester. Dennoch mag es auch hier viele Ausnahmen geben denn je offener und freizügiger eine Gesellschaft umso mehr Strömungen sind in ihr vertreten.
Sollte ein Elf angegriffen werden, so würden die Elfen als Gemeinschaft darüber beraten und Handeln, dennoch liegt es jedem Elfen frei dieser Gemeinschaft zu folgen, mit all seinen Konsequenzen oder Vorteilen. Man kann sagen das die Elfen in dieser Welt eine Art Republik sind. Die Diplomatie führen Elfen meist jeder für sich, so weiß er auch das nur wenn der Rat einen Diplomaten entsenden mag dies für alle Elfen gelten mag. So ist es wenig verwunderlich das es in dieser Gesellschaft wo kein Rangsystem vorhanden ist, man einträchtig miteinander lebt. Intrigen und dergleichen sind bekannt würden aber in der Lichtfeste niemals in der eigenen Gesellschaft geführt, ähnlich gibt es nur selten einen Anschlag oder ein Verbrechen in der Lichtfeste welche es zu ahnden gilt. Es gilt zu erwähnen das durch die Einflüsse und die Kulturen der anderen Völker die Elfen durchaus dazu neigen ihre Eigenen Interessen zu schützen, dies weniger Offen oder mit Gewaltandrohungen dennoch oft präventiv wirkend. Es gibt allerdings auch weniger Gemeinschaftstreue Elfen welche zumeist einem dunklen Gott oder einer dunklen Göttin folgen, diese leben meist getarnt in dieser Gemeinschaft und versuchen Zwietracht und andere Dinge zu sähen, werden sie entdeckt und schaffen es nicht zu entkommen um sich den dunklen Enklaven die es geben soll anzuschließen haben sie meist mit dem Tod oder der Verbannung und einer art Brandmal zu rechnen.
Einige Elfen haben so heißt es in Gerüchten zu dunklen Göttern gefunden und ziehen Einsam umher, andere sollen sich der Lichtfeste abgewandt haben um als Waldläufer oder dergleichen bei den Naturvölkern zu leben. So mag es auch ein Gerücht behauptet dies versteckt eine kleine Enklave von Anhängern eines Gottes der Verderbnis geben, welche die Natur in ihr eigenes pervertiertes Bild wandeln möchten. Manchmal doch dies soll sehr selten sein Unterliegt ein Elf den Einflüsterungen Arachneas und mag sich gar den Dunkelelfen anschließen.
Der Glaube der Elfen
Die Elfen glauben vornehmlich an alle ihrer drei grossen Götter Abban Cabal als Himmelsfürsten und meist verehrtesten , gefolgt von den beiden Schwestern Shineyn Shan und Ashavar Shiva, dennoch mögen manche Elfen mit dem eintreffen ihrer Vettern auch an Lina’Annan glauben derer sich Ashavar Shiva auch angenommen haben mag. So leben in der Lichtfeste nur wenige dieser Dunkelelfischen Vettern die meisten halten sich bei den Numeran auf, dennoch haben auch einige Elfen Lina’Annan in ihr Pantheon mitaufgenommen.
Numeran(Avalonier)
Numeran(Avalonier)
“ Freunde, Brüder und Schwestern, ich möchte euch berichten von längst vergangenen Tagen, als wir uns mit unseren Freunden den Elfen verbanden. Einst vor langer Zeit als wir noch ein junges Volk waren und voller Angst durch die Welt eilten trafen wir auf sie, die Elfen und ihre heutigen dunklen Vetter die Alfen. Sie lehrten uns die Magie und sie lehrten uns ihren Glauben, im großen Krieg kämpften wir an ihrer Seite. Wir wurden dafür belohnt denn ihre Götter sind nun unsere, schaut uns an, wir sind keine Nivalier, Kelten, Norse oder Hochländer. Wir sind Numeraner geworden, wir sind ein Volk von Menschen und doch auch von den Elfen“
Die Numeraner sind grösser als Menschen, durch die Verbrüderung mit den Elfen und den Segen derer Götter sind sie Intelligenter geworden als normale Menschen, dafür haben sie ihren Robusten Körperbau eingebüßt. Ähnlich wie die Elfen erreichen sie eine recht hohe Körpergrösse von 1,80m bis 2,10m. Sie wirken von weitem einem Elfen ähnlich doch wenn man sich ihnen nähert merkt man oft das sie dennoch Menschliches Blut in sich tragen, natürlich nicht nur wegen ihrer Gesichtszüge.
So verschieden wie die Einstellung eines Numerans sein kann so verschieden ist auch seine Kleidung. Ist er eher dem Pfad der Elfen verbunden so versucht er möglichst deren Mode und Stil zu übernehmen, man kann wohl sagen die Kleidung dieses Volkes spiegelt oft die innere Einstellung des einzelnen wieder. So tragen einige bewusst rein menschliche Kleidung ob den Nivaliern, den Hochländern, Kelten oder Norsc nachempfunden, ist hierbei wohl das persönliche gutdünken. Einzig im Schmuck sind sie sich wohl einig, sie verzichten auf diesen.
Dennoch bevorzugen sie alle das Elfische Schuhwerk, es schmiegt sich aus ihrer sicht samter an die Füsse. Ihre Farbwahl spricht auch für den Weg den sie selbst gehen, so bevorzugt ein Naturverbundener Numeraner eher grüne und brauntöne, ein Magier dagegen setzt auf nützlichkeit, die wenigen Krieger tragen eher Kriegsrüstungen und Zeichen der Norsc.
Symbole spielen für die Numeraner keine wichtige Rolle, sie sind lieber offen allen Dingen gegenüber eingestellt.
Andere Rassen und Numeraner:
Sie bilden ein enges Verhältnis mit den Elfen, manche von ihnen folgen deren Worten fast schon Abergläubisch. Ebenso sind sie mit den Kelten stark befreundet aufgrund von Wirtschaftlichen Austausch. Sie sind sehr neugierig über deren Kunst im Umgang mit der Natur und versuchen dieses zu studieren. Den Naturvölkern stehen sie freundlich und hilfsbereit gegenüber auch wenn es ihnen schwer fällt diese verstehen zu können oder wollen. Völkern wie Shar, Inconnu und Alfen sind die meisten Numeraner skeptisch oder abwehrend gegenüber eingestellt, dennoch leben einige bei ihnen in Nameran und folgen Lina’annan.
Konflikte lösen die Numeraner lieber mit Worten oder Magie. Die Numeraner kämpfen nur noch ungern gegen andere Völker, ausser ihre Heimat oder ihre Freunde Elfen, Naturvölker und Kelten sind bedroht. Dann werden sie aufgrund ihres Wissens zu einem gefährlichen und oft der Hinterlist bezichtigten Gegner. Dennoch wird man in keinem Konflikt viele Krieger dieses Volkes antreffen, hierbei verlassen sie sich auf ihr Wissen, ihre Magie und der tatkräftigen Unterstützung der reihen der Schwerttänzers Lina`Annans welche aus verschiedenen Völkern bestehen und nahe Nameran ein Zentrum besitzen. Den Garanern gegenüber sind auch sie sehr neugierig, der neue Stil, die neuen Formen und Zeichen machen gerade viele Junge Numeraner neugierig.
Kämpfe unter Numeranern sind selten, oder aus der Sicht des Rates von niederen Motiven geprägt. Sie werden hart bestraft denn der Kampf gilt ihnen eigentlich als unwürdig und lästig, es behindert nur den Weg des Wissens wie sie ihn nennen. Dennoch haben sie sich mit der Notwendigkeit von Kriegern abgefunden, auch wenn diesen wenig Respekt in ihrer Gesellschaft entgegengebracht wird.
Die Gesellschaft von Nameran
Die meisten in Nameran sind sehr auf ihre Herkunft bedacht und Stolz auf die Errungenschaften ihres Volk, er ist Stolz zu sein das die für sie mächtigen Elfen sie respektieren und das sie sogar von den Göttern dieses Volkes aufgenommen wurden.
Kunst und Wissenschaft wie sie es nennen sind ihre Hauptaugenmerke, und so findet man in Nameran trotzdem es recht einfach errichtet ist recht erstaunliche Apperate welche für weniger Wissende wohl kleine Wunder darstellen. Sie erleichtern den Nameranern das überleben, da sie zwar sich der Natur verbunden fühlen aber ihr Zugang nicht die Stärke der Kelten, Naturvölker oder der Elfen besitzt sind sie auf das was sie Wissen nennen angewiesen um Wirtschaft wie auch Höfe und Kultur zu erhalten. Berühmt ist Nameran vor allem für ihre wohl magischen Diener, welche in wahrheit nichts anderes als künstlich erschaffene Golems sind mit einen von den Nameranern streng gehütetem geheimnis zur Herstellung. Diese Golems wohl aus Magie und Alchemy entstanden dienen ihnen meist für niedere Arbeiten. Denn vielen Numeranern ist es zu eigen geworden manche körperliche Strapazen lieber anderen zu überlassen wärend sie sich auf das beziehen was sie beherrschen, die Wissenschaft. Wie verbunden sich ein Numeraner den Elfen auch fühlen mag bleibt er ein Mensch, und so ist er dem ewigen Wandel seiner Gefühle unterworfen. Je nachdem nach welchen Vorstellungen er lebt so handelt er auch. Die meisten von ihnen sind recht ausgeglichen und freundlich, sie ehren die Natur wie es auch den Elfen zu eigen ist. Sie sind weniger verschlossen für neue Eindrücke und andere Kulturen und so Wacht der Rat der Ältesten in ihrer Siedlung nahe der Lichtfeste peinlich darauf das nur gewünschte Strömungen sich verbreiten. Der Rat der Ältesten und Weisen ist die höchste Instanz dieses Volkes, seine Gesetze und Darlegungen bestimmen den Wandel den Nameran ihrer Heimat unterworfen ist. Der Rat versucht stetig das Volk den Elfen weiter anzunähern, und so ist es wenig verwunderlich das jene Numeraner welche sich eher den Menschen angehörig fühlen auffälliger sind in Nameran als die reservierteren Elfenanhänger. Diese beide Strömungen haben diese Kultur geprägt und sind beide Teil diesen Volkes. Der Ältesten Rat hat schon lange ein Drittel seiner Sitze mit den Anhängern der anderen Strömung besetzt. Dies dient wohl nicht nur dazu Nameran vor inneren Konflikten zu bewahren, es scheint als ob ein neuer Trend sich durchgesetzt hat, nämlich anstatt wie einige Generationen lang die Wurzeln zu leugnen sie neu zu erkunden.
Denn anders als die Elfen fürchten sie sich vor den Möglichkeiten die Pfade der Dunkelheit den Menschen bieten könnten. Besonders neben ihrem Golems ist wohl die Tatsache das in Nameran einige Vertreter der Völker leben die eigentlich nicht willkommen sind. Es heißt Lina`annan schenkte für die Zuflucht der ihr treuen, den Nameranern einen Kristall. Dieser Kristall prüft den Glauben an Sie. Und so ist es nicht verwunderlich das jeder welcher ihr folgt sich dieser Prüfung stellt, um danach in eine neue Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Diese einwanderer gehen oft den Beruf der Wächter und Krieger nach, und sind so willkommen denn auch in Nameran weiß man das ohne Krieger sie sehr verwundbar sind.
Es heisst Nahe Namerans gibt es eine Lichtung wo sich diese Anhänger zu den Festen ihrer Göttin treffen.
Dennoch gibt es auch bei ihnen Numeraner die weniger aufrichtig oder hochgesteckte Ziele haben, einfache Numeraner oder jene die nach Dingen streben welche ihnen in Nameran versagt bleiben. Diese Abenteurer wandern auf ihren eigenen Wegen. Es heisst einige haben sich gar dem grossen Feind Arachnea angeschlossen, andere sollen friedlich bei den Naturvölkern leben, andere als Magier oder Alchemisten versuchen ihr Glück bei den anderen Völkern.
Die Norse (Nordmänner)
Norse
„Brüder wir sind Krieger, die Alten und Weisen sind unsere Ahnen, wir sind Krieger Brüder, wir kamen aus dem Feuer und dem Eis und am Ende wird alles Feuer und Eis sein“
Die Norse sind wohl die robustesten der Menschenvölker neben den Numeran wohl auch die Hochgewachsensten. Sie sind stämmig und kräftig ebenso sind es ihre Frauen, auch wenn deren Proportionen durchaus gut verteilt sind. Der Durchschnittliche Nors ist 1.90m bis 2.15m Die Frauen sind ein wenig schmächtiger und kleiner. Sie alle sind recht Stark und ihre Knochen wie Körper überstehen selbst die großen Strapazen mühelos.
Auffällig an ihnen sind ihre Schmuckreichen Bärte, ihre Narben und Zeichnungen die sie Stolz tragen. Sie sind weniger schnell als ein Elf aber dafür sind sie wesentlich stärker.
Die Norse tragen eigentümliche Kleidung, auf das Leben im Eis und Schnee als auch dem Frühling angepasst. Weniger farbenfroh als manche Naturvölker oder andere Völker, aber dafür hat ihre Kleidung eine Nützlichkeit in sich. Es heisst in einem Kalten Winter geht nichts über die Feste Kleidung der Norse. Sie bevorzugen Wolle, Tierhäute und Felle, sie haben Techniken entwickelt diese so zu verbinden das daraus eine stehts warmhaltende aber dennoch bewegliche Kleidung entsteht. Einzig in ihren Warmen Langhütten zeigen sie ihren Reichtum und ihren Schmuck. Dies sind oft erbeutete Gegenstände aus vielen Kriegszügen oder aus dem Handel den sie sehr schätzen. Oft tragen sie auch Gegenstände welche Symbole ihrer Götter darstellen. Einzig zu den Festen des Sommers und Frühlings sieht man sie in farbreichen Trachten welche edle Verzierungen aus einfachen Stoffen oder Fäden besitzen.
Sie sind ein Volk was gerne unter sich bleibt, ein Nors achtet zuerst auf seine Sippe, dann auf sein Volk. Doch Freunde eines Nors werden oft von der ganzen Sippe akzeptiert, wenn sie die Rituale und Regeln dieses Volkes beachten. Als Seefahrende Händler sorgen sie für den reibungslosen Transport der Waren über die Flüsse und Fjorde. Mit Waffengewalt und Stärke halten sie dieses Monopol für ihr Volk aufrecht. In der Gesellschaft der Nors ist Magie verpöhnt, aber die Macht ihrer Götter wird akzeptiert. So trifft man auf Kriegszügen der Nors eher reine Krieger selten einen ihrer Weisen und Alten, die Stimme ihrer Götter wie sie diese alten Männer und Frauen nennen.
Andere Völker und die Nors
Sie bevorzugen Stärke, und Respekt ist ihnen wichtig, so respektieren sie jene die mit Ehre und Stärke kämpfen und verachten jene welche Tricks und Magie nutzen. Den Zwergen fühlen sich die Nors stark verbunden, nicht nur gilt es als große Ehre eine wahre Zwergenaxt oder ein Schwert aus Zwergenhand zu besitzen. Nein diese Dinge werden oft über Generation ehrenvoll weitergegben. Den Lurikeen gegenüber hegen die Nors eine Art Gutmütigkeit, Feenfreunde sind auch ihre Freunde heißt es. Es ist nicht verwunderlich das die Lurikeen recht sicher sind, die Nors achten auf jeden der diesem kleinen Volk zu nahe treten möchte.
Die Nivalier waren in vergangenen Konflikten oft ehrenvolle Feinde oder Freunde und so ist die Meinung zu diesem Volk zwiegespalten und sie messen einen Nivalier an seinen taten nicht an seinen Worten. Zu den Völkern wie Elfen, Kelten oder Numeranern haben sie lediglich Handelsbeziehungen, sie stellen für die Nors keine Bedrohung dar, und sie besitzen nichts was das Herz eines Kriegers begehrt. Tiefen Respekt haben sie vor den Firbolg, Sylvanern und Kobolden, in ihren Legenden und Mythen trifft man oft diese Wesen an als Ratgeber oder Helfer auf dem Weg eines Nors Helden und so sieht man sie auch. Ebenso sind sie Shar, Alfen und Inconnu nicht abgeneigt aber auch nicht zugeneigt. Einzig den Trollen, Orken, und Valkyn steht ein Nors meist Feindlich gegenüber, diese Wesen haben kein Respekt vor den Toten wie sie sagen. So ist es nicht verwunderlich das Nors und Trolle oft Kämpfe miteinander austragen, ob Raubzüge aus der einen oder anderen Richtung.
Die Garaner sind seltsam für die Nors, sie stammen aus einem Land der Wüste und Sonne, dem Feuer. Und dennoch sind sie den Nors in manchen Dingen ähnlich.
Kämpfe führen die Nors nach festen Regeln untereinander, seien es Streitereien über Ansichten oder um Land wie zwischen den Sippen. Die Nors sind ein Volk von Kriegern, und Frauen die hinter diesen Kriegern stehen oder selbst eine Axt schwingen können. Dennoch ist feiger Mord etwas was mit dem Tod bestraft wird.
Das Leben einer Sippe
Die Sippe ist ein lockerer Verbund von Nors welche mehr oder weniger zusammen leben, oft Verschwägert oder Verbandelt, sozusagen eine grosse Familie. Dennoch brauchen die Sippen jemanden der für wichtige Fragen die Entscheidung trifft. Hier ist eine große Tradition, das Thing. Bei diesem Thing treffen sich alle Familienführer oder führerinnen und beraten, ebenso sind mehrere Familien meist einem wie Nivalier sagen würden Fürsten untergeordnet. Doch auch dieser berät nur, die Familien und Sippen entscheiden selbst welchem der Wortführer sie folgen. Das Volk der Nors lässt sich von niemandem unterwerfen heißt es, denn es stirbt eher als den Pfad ihrer Ahnen zu verlassen. Ein Nors lebt für den kampf, doch auch für seine Sippe. Wie lange er auch immer Kämpfe sucht, oder seiner Wege geht, im Winter kehrt er stehts an den Herd seiner Sippe zurück. Um von seinen Reisen und kämpfen zu berichten. Ein Nors reist nur selten alleine, meist mit anderen Kriegern und Kriegerinnen seines Volkes. Ob diese Teil seiner Sippe sind oder nicht, sie verbindet etwas. Uuoden, und die anderen Arsen. Der Glaube eines Nors ist wie ein unerschütterlicher Fels, er verlässt nur die wenigsten, jeder Nors folgt all seinen Göttern und fürchtet weder Licht noch Dunkelheit. Denn er begreift das ganze als Vorspiel für den Tag der letzten Schlacht, und das Ziel eines Nors ist es sich im Leben zu beweisen um an dieser Schlacht teilzunehmen. Jene welche nicht würdig sind werden ewig leiden so heißt es.
Ein Nors folgt meist einem Gott etwas mehr als einem anderen, aber dennoch stossen sie nur jene aus welche sich nicht an ihren Ehrenkodex halten wollen oder ihre Götter und deren Weissagen missachten. Jene Verstossenen werden hart gebrandmarkt und gelten nicht mehr als Nors. Wohin diese gehen und welche Wege sie führt ist nur jenen offenbart welche diesen Weg gehen. Es heisst jedoch das Lofn sie in seine Arme schließt und als Prüfung für die restlichen Nors in die Welt hinausschickt.
Die Kelten
Kelten
„Der Kreis der Natur ist unsere Heimat, der Kreis der Wiedergeburt erfüllt uns, Wissen ist nichts ohne Erfahrung und Erfahrung ohne Wissen bedeutet Blindheit. Wir sind wie eine Wiese die zu einem Wald wird. Eines Tages verbrennt und erneut die Wiese wird. Geboren in den Schoss der Natur, geboren als Mensch, so achten wir das woher wir kommen und achten auf das wohin wir gehen“
Kelten sind von Körpergewicht oder Größe einem Nivalier sehr ähnlich, ihre Gesichtszüge und ihr Aussehen unterscheiden sich kaum. So ist es nicht verwunderlich das sie durchschnittlich zwischen 1,70m und 1,80m gross werden. Frauen sind oft ein wenig kleiner doch auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Haartracht und Farben sind hier ebenso sehr vielfältig.
Das Aussehen den Kelten wird neben ihren naturnahen Stoffen vor allem durch ihre Tätowierungen bestimmt, welche wohl viel über ihren Glauben und auch über ihre Stämme aussagen. Sie bevorzugen gutes Handwerk, und vor allem Holz, wie Eisen. Ihre Rüstungen sind weniger stark und abwehrend wie die eines Nors, weniger Kunstfertig wie die eines Elfen. Das benötigen sie auch nicht, denn sie bevorzugen das Leben abgeschieden der Großen Handelswege und Plätze. Sie sind hervorragende Holzschnitzer und so ist es wenig verwunderlich das sie ebenso Schmuck und Gegenstände aus Holz bevorzugen. Die Tätowierungen der Kelten haben viele Bedeutungen, nur ein Kelte selbst weiß jede davon wohl zu deuten.
Andere Völker und Kelten:
Die Kelten achten jedes Volk, doch Feinde für das Leben oder der Natur begegnen sie mit einer Gewalt denen man diesen sonst recht friedlebenden Volk nicht zutrauen würde. Seid Urzeiten tragen sie ein Bündnis mit den Elfen und Numeranern, welche wohl zum Teil aus ihren Wurzeln entstammen mögen. Ein Kelte sieht einen Kobold, Firbolg oder Sylvaner als seinen Bruder, seinen Weisen von dem er viel lernen kann auch wenn er schnell erkennt welchen Pfaden dieser folgt. Die Kelten scheinen ein gewisses gespür für die Verbindungen von Wesen entwickelt zu haben. So wählen sie Freunde wie Feinde sehr sorgfältig.
Kämpfe unter Kelten, sie sind einfach nicht vorhanden, es ist selten das ein Kelte anders lebt als sein Volk. Ebenso gibt es keine verbrechen untereinander, lediglich Konflikte zwischen den Stämmen, doch diese werden friedlich gelöst durch einen Urteilsspruch der Druiden.
Kelten untereinander:
Den Kelten ist das Gold und auch eine Währung nicht Fremd doch bevorzugen sie vor allem untereinander den Tauschhandel. Sie Leben als eine Enge Gemeinschaft mit vielen Freiheiten, wenn jemand sich in einem Dorf nicht wohl fühlt so kann er dieses verlassen und wird in einem anderen sofort aufgenommen. Ausnahmen sind besondere Ereignisse oder Rechtsprechungen, da die Druiden scheinbar über weite Entfernungen miteinander kommunizieren können ist ein Verurteilter meist ein Ausgestoßener seines Volkes welcher erst einmal seinen Namen Reinwaschen muss bevor er wieder aufgenommen wird.
Ob seine Handlungen und Taten seinen Namen reinwaschen entscheidet ihr der Rat der Druiden der einmal jeden Mondlauf an einem geheimen Ort stattfinden soll.
Sie mögen zwar in Stämmen leben, doch ist das ganze Volk geeint. Die größten Stimmen dieses Volkes und wohl auch den Klerus stellen die Druiden dar welche neben den zweigeschlechtlichen Göttern sich mit der Einigkeit des Lebens und dem Kreis des Lebens beschäftigen. Sie sind meist Weise Männer welche sich nicht nur in der Natur sondern auch in der Magie auskennen. Die Druiden besitzen mehrere Ränge und es soll lange dauern bis man von einem Jüngling, zu einem Barden und später zu einem Druiden wird.
Die Druiden:
Die Druiden sind nicht nur einfache Priester oder Magier, welche einen geistlichen Einfluss auf ihr Volk ausüben, sie sind auch Lehrer für die jüngeren, Mediziner, neutraler Richter. Auch die Künste der Wissenschaft scheinen ihnen nicht fremd. Anders als viele Völker werden die Kinder der Kelten nicht nur von den Eltern alleine erzogen sondern auch von der Gesellschaft, so gibt es in jedem Dorf eine Art Unterrichtsraum wo die Kinder über die Traditionen, Sprache und Schrift wie auch einigen Künsten unterrichtet werden bis sie dem Handwerk ihrer Eltern nachgehen können oder eine eigene Profession finden.
Die Druiden sind die Wahre Macht der Keltischen Gesellschaft, aus dem Hintergrund und mit Weisheit und Liebe für ihr Volk achten sie auf viele Dinge. Es gibt mehrere Haine in denen wenige Druiden ausgebildet werden. Ein Druide zu sein bedeutet mehr als Anerkennung zu genießen die jeder Kelte einem entgegenbringt. Ein Druide zu sein bedeutet seinem Volk zu dienen. Wer diese Lektion nicht begreift als Druide wird Ausgestossen, es gibt nur wenige welche jemals aus den Reihen des Volkes oder Druiden verbannt wurden. Doch jene so heißt es folgen einem seltsam dunklen Gott welcher wohl ein Feind der Natur ist.