Weltanschauung
Gemeinsam schufen die neuen Götter die Welt Abendwinds. Langsam bildeten sie zunächst das Land mit Bergen und Wäldern. Kreierten die Wesen und die Rassen, welche ihr Leben auf dem neuen Boden begannen.
Der Kontinent Nivalis liegt in einer kühlen Zone, die aus verschiedenartigen Landschaften besteht. Verstreut in diesen Landschaften liegen meist kleine Dörfer. Neben diesen Dörfern gibt es im Kern des Kontinents eine große gemeinsame Wohnsiedlung. Dieser neutrale Ort wird von den meisten als Handelsplatz genutzt, und immer mehr Bewohner verschiedener Völker siedeln sich hier an. Noch ist die Welt jung und die Rassen befinden sich beim Aufbau der Städte und ihren eignen Kulturen.
Nördlich der Mitte des Kontinents liegen die Siedlungen und Dörfer und je mehr man das Land nach Außen durchstreift, umso kälter und gefährlicher wird es. Die Wildnis erstreckt sich weit über tiefe düstere Wälder und hohe schneebedeckte Gebirge.
Aus den Geschichten und Sagen der neuen Völker geht hervor, dass in diesen Gebieten mystische Wesen leben sollen. Es soll große haarige Tiere geben, nicht richtig Mensch und nicht wirklich Wolf. Mit ihren zusammengekniffenen, blutrünstigen Augen sollen sie durch ganze Gebiete streifen und Wild mit ihren langen Zähnen in Stücke reißen.
Ebenso mögen dort zierliche Gestalten leben, welche dunkle Haut und den Kopf voll mit seltsamen Würmern haben sollen. Jedoch wird gesagt, dass dies nur die Schatten der großen geflügelten Drachen seien. Diese sollen die eigentlichen Herrscher der Welt sein, und lediglich zurückgezogen, in Ruhe, verweilen, bis ihre Zeit gekommen ist.
Einige dunkle Höhlen und Stollen dringen tief ins Erdreich Nivalis vor. Während man bei einigen schon genau hinschauen muss, um den Eingang zu finden, laden andere mit großen Pforten förmlich dazu ein, erforscht zu werden. Doch nicht jede Höhle wird von einem freundlich gesinnten Volk von Nivalis bewohnt. Auch die mystischen Wesen Nivalis nisteten sich tief in einigen Höhlen ein und gründeten dort ihre Domizile/Reiche. Diejenigen, die diese Höhlen aufsuchen, begeben sich in große Gefahr, denn die Kreaturen, die sich im inneren Befinden, sollten lieber nicht gereizt werden.
Der kalte Kontinent wird umgeben von Unmengen Wasser. Das Meer reicht von den Ufern aus bis hin zum Horizont. Niemand fand heraus, wie weit die See hinter dem Blickfeld noch hinausragt. Es heißt jedoch, dass das Meer irgendwo ein Ende findet. Gelehrte sagen, dass das gesamte Wasser, welches am Ende hinunter fließt, Nivalis letztendlich wieder über den Regen zugeführt wird.
Obwohl die neu angekommenen Völker sich von denen auf dem Kontinent unterscheiden, verstehen sie sich. Denn als die Götter die neuen Rassen schufen, gaben sie darauf Acht, dass sich die Eigenheiten und Sprachen, innerhalb der Völker, kaum unterscheiden. So kann man rein äußerlich keine Unterschiede feststellen.
Sowohl den alten als auch den neuen Völkern wurde die Fähigkeit Magie zu nutzen zugesprochen. Auf Nivalis ist die Magie jedoch seltener.
Jeder einzelne auf der Welt Abendwinds ist etwas Besonderes. Die Einzigartigkeit eines Jeden formt die Welt. Ob in der Gemeinschaft oder einem einzelnen Haus lebend, der Einzelne trägt seinen Teil zur Gemeinschaft bei. Sei es durch seine Fertig- oder Fähigkeiten. Denn diese bilden wiederum die Gemeinschaft aus. Die Gemeinschaft formt die ganze Welt, so dass alles in einem geschlossenen Kreislauf lebt.
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So meine lieben, das ist die fertige Version. Sollte jemandem trotzdem noch etwas auffallen meldet euch.
Lieben Gruß
Aesti