Adn Bahira, das Juwel. Ihr Aufbau...

[Kenshin Ushira]

Die Garaner verließen die Schiffe, ausgemergelt, hungernd aber voller Zuversicht.
Ein Drache versenkte ein Schiff mit Alfen und Shar, es war nicht weiter schlimm. Dennoch dieses Land war kalt, sehr kalt. Alsbald wickelten die Hitze gewohnten Garaner Tücher und Stoffe um sich, wie Leinen zum einbalsamieren, um sich vor der Kälte zu schützen. Nicht alle hatten winterfeste Kleidung, doch wie sie überlebten so verließen sie auch die Schiffe. Sie teilten was Sie hatten.

Als die einheimischen Nivalier und Norse dieses stolze Volk von den Schiffen kommen sahen, wussten sie nicht, dass dieses Volk alsbald eine neue Stadt errichten würde, das Handelszentrum dieser Welt.

Die Abgesandten der verschiedenen Völker gestanden ihnen ein freies Gebiet zu, unter der Auflage dort ihr freies und neutrales Handelszentrum zu errichten. Einen Ort und Hort der Ordnung und des Friedens, des Handels, der Magie und der Zerstreuung. So wurde Adn Bahira geboren, das leuchtende Paradies in der Sprache der Garaner.

Anfangs hausten sie noch in Zelten und Bretthütten, doch nach und nach konnten sie das Wertvolle Gold aus Garanien gegen vernünftige Steine und Ausrüstungen tauschen. Eisen und Stahl sowie Mithril, Stoffe und Felle. Alsbald legten sie ihre eigenen Felder an, und so wuchs sie das Juwel des Nordens.

Schnell wurde bekannt das man in ihr alles finden könne was das Herz begehrt:
Waren, Händler, Söldner, zwielichtige Gestalten, Huren und Badehäuser. Doch überall wusste man, man sei sicher. Nicht vor Langfingern, aber vor Übergriffen oder dem Tod. Selbst Alfen, Shar, Inconnu, ja sogar einige Trolle und Orken lebten in dieser Stadt.
Doch ein jeder wußte die Garaner regieren sie mit einer strengen Faust, streng nach ihren Bräuchen. So würde der freie Handel blühen, denn es gab noch viel Land für jene Bewohner welche ein einfaches oder prächtiges Heim wünschten, für jene Gilden welche ihren Namen in aller Munde legen wollten, für jene Händler welche berühmt werden wollten für ihre Waren.
Selbst die Handwerker konnten den ständigen Kundenstrom nicht verneinen....