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• Thema anzeigen - Die Vorbereitung [Feuerwolf]

Die Vorbereitung [Feuerwolf]

Moderator: Gamemaster

Die Vorbereitung [Feuerwolf]

Beitragvon Aestiva am Sa 22. Dez 2007, 22:26

Dichter Nebel lag in dem Wald, in dem kein licht den Boden je zu berühren schien. Man konnte nicht einmal erkennen ob es Tiefe Nacht oder früher Morgen war. Es schien als würde der Wald selbst schlafen.
Ein Wald der sonst in Aufruhr schien doch zu schlafen und so konnte man nur die Geräusche der Nacht hören. Doch dann waren Schritte zu vernehmen. Metal das an Metal rieb. Schwere Stiefel die herumliegende Äste unter ihrem Gewicht zerbrachen. Und eine erdrückende Stille breitete sich aus, denn selbst die Tiere der Nacht lauschten dem was umherstreifte.
Dann verstummten für einen kurzen Moment auch die Geräusche der Schritte.
Für einen Wald in dem Täglich Menschen verschwinden und Unwesen umherlaufen ob Tag oder Nacht ist es ein seltenes Schauspiel das sich scheinbar nichts zu bewegen scheint.
Doch dann hörte man wieder das Schaben von Metal an Metal.
Ein dumpfes Geräusch gefolgt von dem Klirren einiger Metal Schuppen lies vermuten das etwas zu Boden geworfen wurde. Doch damit endete es nicht. Den scheinbar wiederholte es sich einige male als würde eine ganze Rüste einfach zu Boden geworfen.

Sein blick war getrübt durch die Dunkelheit und den Nebel doch konnte er weit genug blicken um nicht wo gegen zu treten. Sein blick schweifte wachsam umher, den er kannte diesen Wald er wusste das selbst das Blätterdach über ihm voller Wesen war die nur darauf warteten leichte Beute zu machen.
Dann blieb er stehen. Es war eine Art kleine Lichtung. Zwar war auch hier das Blätterdach zu dicht als das man den Himmel hätte erkennen können, doch die Bäume standen in einigem abstand zueinander.
Langsam begann er seine beiden Schwerter ab zu legen.
Es war ein schwacher Trost für ihn daran zu denken dass sein alter Freund ihm jene einst gab. Doch sie würden noch genug tun um ihn zu Rächen.
Dann zog er langsam die Schwere Schuppen Rüste aus und warf sie unsauber auf den feuchten Laubboden neben sich.
Es war recht frisch und seine Haut begann sich durch die Kälte selbst zu sträuben. Er hatte diesen Wald bei weitem nicht so Kalt in Erinnerung gehabt. Doch er war zu lange fort und es hat sich eine Menge verändert. Er dachte er hätte das Kämpfen satt. Er wollte nicht mehr zusehen wie alte Freunde starben und er wieder allein zurück bleibt.
Doch er war nie allein. Selbst wenn er es gewollt hätte.
Er schloss die Augen für einen Moment und ging dabei in sich.

Wieder begann die stille sich über dem Wald aus zu breiten. Doch nur für einen Moment. Den nun begann sich der Wald wieder zu regen. Die Wesen die zuvor nur lauschten und warteten, fingen nun an nacheinander gen einen Punkt zu wandern. Scheinbar hatten die Wesen ihre Chance gewittert leichte Beute zu machen und so konnte man hören wie das Blätterdach sich bewegte. Äste brachen und lange dünne Beine sich ihren Weg durch das unwegsame Gelände zu bahnen. Durch das wenige Licht das doch hinab kam konnte man immer wieder acht dunkle Augen erkennen die das Licht spiegelten. Und immer mehr schwarze Körper die gen der Lichtung wanderten.
Immer mehr der Achtbeinigen Wesen schlichen gen der Lichtung oder lauerten bereits vor jener und beobachteten den Menschen der in mitten jener Stand.
Dann verlies das erste schwarze Bein jenen Schutz der Bäume und Büsche. Dann ein weiteres ehe eine gut ein Meter große Spinne sich ihren Weg rasch zu dem Menschen bahnte. Sich auf die Hinterbeine stellend hob sich der restliche Körper und die Zangen ähnlichen Kiefer schnellten gen den Menschen hervor während 4 paar dünner Beine nun gen den Körper schnellten.

Er sah das Chaos in sich. Die Unruhe die wie ein wildes Tier in ihm tobte. Er hörte dass der Wald sich nun wieder bewegte. Doch es war ihm egal. Dann hörte er diese alte Stimme wieder, die in seinem Kopf wie ein dröhnendes Echo immer wieder halte. Er hasste diese Stimme. Er hasste den Schmerz den jene in seinem ganzen Körper verursachte. Und er hasste den Kampf den er immer wieder gegen jene kämpfte.
Auch wenn beide getrennt und doch eins waren. So war es immer ein Kampf. Mehr gegen sich selbst als gegen andere. Bis zu jenem Moment wo er ihre Schritte hören konnte. Die brechenden Äste, das Blätterdach und den sich bewegenden Boden.
Auch wenn seine Augen geschlossen waren so konnte er sie doch erkennen. Dann raste das erste der Spinnenwesen aus den Bäumen hervor und stellte sich in einer Raschen und harten Bewegung so auf das die Zähne von jenem auf Höhe seines Herzens war. Die Beine stellen sich auf und wollten ihn gerade an den Schultern packen ehe sich etwas veränderte.
Seine Augen wurden innerhalb weniger Augenblicke schwarz wie die Dunkelheit des Waldes. Und eine Aura umschloss ihn die das Wesen einen Moment zögern lies. Ein Lautes knacken war zu hören ehe seine Hand hervor schnellte und den Leib der Spinne einfach durchbohrte.
Er zog seine Hand zurück doch sie war ebenso verändert. Nicht mehr die Finger eines Mannes, nicht mehr die Haut eines Menschen.
Seine Haut war rot und ledrig geworden seine Finger spitze und am ende mit langen krallen besetzt.
Dann viel die Spinne mit einigen zuckenden Bewegungen nach hinten zurück. Der Oberkörper und Unterleib waren nicht mehr mit einander verbunden und ein Loch klaffte dort wo das Maul der Spinne war.
Doch dies war erst der beginn. Den die Veränderung schien weiter zu gehen. Die Haut an seinem rücken Platze auf und ein paar ledriger Schwingen die am ende mit harten Knochenähnlichen zacken versehen waren breiteten sich aus. Und nun schien seine gesamte Haut denselben roten ton zu bekommen. Härter zu werden. Ein weiteres Knacken war zu hören als sich seine Beine änderten und seine Knochen formten.
Er hasste jene Verwandlung. Er hasste den Schmerz den sie auslöste und er Hasste es ihm seinen teil zu, zu gestehen.
Dann war seine Veränderung beendet. Die Flügel schlugen einen Moment lang ehe sein blick gen der Bäume raste.

Die Spinnen wenn auch mehr an der Zahl spürten was es war. Sie spürten die Dämonische Aura die von ihm ausging und das es keine Beute mehr war. Dies war der Moment in dem sie und jene Wesen die noch auf dem Weg zur Lichtung waren umkehrten. Denn sie konnten die Aura spüren die sich immer weiter ausbreitete.

Ein lautes und donnerndes Brüllen schien die Ankündigung zu sein ehe das Leben wieder in den Wald kam und es ebenso wieder verlies. Laute Kampfgeräusche waren zu hören aufschreie von Wesen und am ende wieder die Stille.

von Feuerwolf
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