Die Geschichte Lelas begann vor einigen Jahren in einem Lurikeen Dorf .
Sie wurde als Tochter des Hauses Kleinfeuer in einer unwirklichen Nacht
während des 7. Eissturmes geboren. Diese Nacht sollte auch Ihren
weiteren Werdegang prägen, da sie eigentlich laut Generationenfolge die
Edelsteinschleiferei ihres Vaters übernehmen sollte. Dieser verlief
sich jedoch in dem Eissturm als er von seinem Außendienst als Wache zur
Niederkunft seines Weibes eilte und ward nie mehr gesehen. So kam es,
das ihr Bruder frühzeitig die Edelsteinschleiferei übernehmen musste, da
die Familie nicht ohne Einkommen auskommen konnte, bis Lela alt genug sei um ihren Meister im Edelstein schleifen machen zu können.
So kam es das Lelas Zukunft von ihrer Mutter und ihrem Onkel bestimmt
wurde. Zu damaliger Zeit stellte das Haus Kleinfeuer die fähigsten
Edelsteinschleifer des Landes ein. Ein ebensolcher war Lelas Onkel
Garbosch Felsenbeißer der sie in die Lehre nahm.
Die folgenden Jahre verbrachte Lela damit, alles was es zu wissen gab
über die edelsten Steine und über den Schliff von rohen Preziosen zu ernen. Im Umgang mit Rubinen wurde sie bald zu einem Meister ihres Faches und überflügelte selbst ihren Onkel. Nur mit dem schliff von Diamanten hatte sie immer so ihre Probleme, weshalb ihr Onkel dieses Fachgebiet auch für Lelas Meisterprüfung wählte, die schon sehr bald bevorstand. Dazu gab ihr Garbosch einen ungeschliffenen Diamanten, den sie bis zu ihrer Prüfung studieren sollte und immer bei sich tragen sollte.
Doch soweit sollte es nie kommen.
Lela die schon immer quirlig war und das tat worauf sie lust hatte
erkannte schnell das sich das leben in einer Edelsteinschleiferei nicht
wirklich so für sie eignete. Sie ging zu Ihrer Mutter und erzählte ihr
das es sie in die ferne zieht, raus aus den Dorf , raus in das unbekannte.
Ihre Mutter riss die Augen auf und staunte über die kleine Lela. Aber
nach einer zeit lächelte sie ihre Tochter an und nahm sie in den Arm. „Es
wundert mich das du jetzt erst diese Gefühle hast meine Tochter, du
kommst genau nach deinem Vater auch er war in deinem alter der Schmiede entflohen um auf reisen zugehen. Deswegen meine Tochter werde ich dich nicht aufhalten, gehe auf deine Reise und versprich mir wieder zukommen wenn du so weit bist.“ Sprach die Mutter zu Lela. Lelas Augen fingen an strahlend hell zu glänzen. Sie nahm Ihre Mutter in den Arm und rannte danach in ihr Zimmer wo sie ihre Sachen zusammen suchte die sie benötigte für die Reise.
Am nächsten Morgen in der Früh eilte Lela Richtung Dorf Ausgang und freute sich auf ihr Abenteuer. Als sie am Ausgang an kam traute sie ihren Augen nicht. Ihre gesamte Familie stand dort um sie zu verabschieden. Mit Freuden Tränen in den Augen verabschiedete sich Lela bei Ihrer Familie, Ihre Mutter gab ihr noch einen kleinen Beutel mit selbstgemachten Keksen für den Weg.
Es vergingen viele Monate die Lela schon auf Reisen war, sie sah Sachen
von denen sie nicht dachte das es sie überhaupt gibt wie zum Beispiel
sah sie einen Drachen von dem sie glaubte das sie ausgestorben seien. Sie
kam in Städte die für sie so groß waren das sie es nicht glauben konnte.
Ihr erster weg führte sie natürlich in eine Schänke denn sie dachte sich
wenn die Stadt schon so groß ist wie groß muss dann das Essen hier sein.
Gesagt getan und sie Futterte in einer mannier wie es sich für einen
Abenteurer gehört. Am nächsten Morgen, Ihr Bauch tat weh als wenn sie einen Hammer auf den Unterleib bekommen hätte, machte sie sich wieder auf den weg in die ferne als sie Richtung Stadttor ging kamen ihr einige merkwürdig drein blickende Leute in gegen. Sie lächelten als sie Lela sahen und Lela rannte voller Neugier auf die Gruppe zu und holte einige Kekse raus die sie noch hatte als Zeichen der Freundschaft. *Wer seit Ihr denn* fragte Lela wärend sie mit den Keksen herum fuchtelte. Doch es kam keine antwort, man stieß sie nur bei seite als wenn man sie nicht sehen wollte. Als Lela so auf der Straße sass bemerkte sie das sie beim fallen den Geldbeutel einer dieser Personen angerissen hatte. Mit
Großen Augen schaute sie in den Beutel und sah das er voller Gold war.
Sie kratzte sich am Kopf und überlegte, wenn es schonso einfach ist einen
Beutel voller Gold zu kommen wenn man nur in der nähe von jemanden
hinfällt wie einfach wäre es dann damit sich den Lebensunterhalt zu
verdienen. Als sie so am nachdenken war kamen ihr einige Wörter ihrer
Mutter in den Kopf.*Sei immer artig zu den anderen die du auf deinen
Reisen triffst auch wenn sie nicht immer nett zu dir sind, solange sie
dir nichts tun darfst du auch nicht unhöflich sein.*.....mit diesen Worten
überlegte sie was sie jetzt machen sollte, sie brauchte das Geld denn
das Reisen ist nicht einfach und auch nicht billig zu einem Gott konnte sie
nicht beten da es in ihrer Familie sitte war keiner Gottheit anzugehören denn es ist nicht richtig einer seite zur Macht zuverhelfen deswegen ist für sie wichtig sich nicht auf eine seite zuschlagen und eher an sich glauben. Aber egal Lela hatte ein anderes Problem und zwar wie konnte sie ihren vorteil der Körpergrösse nutzenohne jemanden schaden zu zufügen, naja man könnte es ja so drehen das sie immer nur für sich etwas Gold besorgt um zu überleben und nicht um Reichtümer an zu häufen. Ja, genau so will ich es machen, sagte Lela sich, ich versuche es noch einmal durchs anrempeln und hinfallen an Gold zu kommen wenn ich keins mehr habe.
Nach einigen Tagen war dann auch ihr Gold zur neige
und sie musste sich neues besorgen, als sie so durch ein Dorf streifte sah
sie eine Gruppe von Menschen dich sich laut stark unterhielten und in Richtung Dorfausgang gingen. Lela steltte sich ihnen einfach in den Weg in der hoffnung angerempelt zu werde, Sie hatte Angst den sie war sehr klein
für ein Lurikeen und dachte sich *hoffentlich tu ich mir nicht weh*, die
Elfen übersahen sie wirklich und rempelten sie einfach um beim fallen schnitt Lela einem der Menschen den Geldbeutel vom Gürtel und hoffte nicht entdeckt zu werden doch die Menschen bemerkten den raub und stellten Lela zur Rede. Sie fing an bitterlich zu weinen und sagte das sie das Gold brauchte um sich was zu essen zu besorgen, die Menschen schauten sich an, auch wenn ihnen die Lurikeen nich sonderlich gefallen konnten sie nicht mit ansehen wie ein kleines Mädchen voller Hunger vor ihnen stand und Weinte. Sie gaben Lela 2 Silbermünzen damit sie sich was zu essen besorgen konnte und gingen weiter ihren weg das Dorf hinaus. Als Lela die Menschen nicht mehr sah fing sie an zu lachen denn sie hatte die Menschen herein gelegt, sie hat garnicht wirklich geweint doch sie wusste das Menschen von Guter natur waren und niemals einen Hungernden einfach so übergehen würden. Mit dieser taktik versuchte Lela es weiterhin an Gold zu kommen um sich was zu essen zu kaufen. Das Schurken dasein gefiel Lela sehr, besser als das Schleifen von Edelsteinen zuhause. So ging sie weiter ihre wege von Stadt zu Stadt und Dorf zu Dorf um die Welt zusehen immer mit den Gedanken eines Tages zurück nachhause zugehen um dort von Ihren Abenteuern zuberichten.
von Iven